Bewertung:

OK, Mr. Field ist ein surrealer und introspektiver Roman, in dessen Mittelpunkt ein Pianist steht, der nach einem lebensverändernden Unfall mit existenziellen Problemen zu kämpfen hat. Der Roman bietet einen tiefen Einblick in die Psyche des Protagonisten und zeigt die Auswirkungen von Trauma, Depression und Isolation. Viele Leser fanden jedoch den Mangel an Handlungsfortschritt und Klarheit frustrierend, was zu gemischten Reaktionen hinsichtlich der Gesamtwirkung des Buches führte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit kunstvoller Sprache und Tiefe in den inneren Dialogen.
⬤ Interessante philosophische Überlegungen zu Leben, Kunst und geistiger Gesundheit.
⬤ Weckt starke emotionale Reaktionen, insbesondere in Bezug auf die Kämpfe des Protagonisten.
⬤ Einige Leser schätzten den einzigartigen und traumhaften Erzählstil.
⬤ Langsames Tempo mit wenig Handlung oder Handlungsentwicklung.
⬤ Verwirrende Aspekte, insbesondere in Bezug auf die Motivationen der Charaktere und die Ergebnisse (z. B. Mims Abreise).
⬤ Klaustrophobischer und deprimierender Ton, der nicht alle Leser anspricht.
⬤ Einige fanden, dass es der Geschichte an Kohärenz und Richtung fehlte.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
OK, Mr Field
Herr Field, ein Konzertpianist auf der Rückreise von einem Auftritt in London, bricht sich bei einem Zugunglück das linke Handgelenk.
Als er mit seiner Frau Mim dorthin zieht, hat das Haus, das Le Corbusier als "Wohnmaschine" entworfen hat, eine beunruhigende Wirkung.