Bewertung:

In den Rezensionen des Buches werden die tiefen Einblicke in die japanischen spirituellen Praktiken und die fesselnde, skeptische Perspektive hervorgehoben. Viele Leser schätzen den anthropologischen Ansatz, der über Mythologie und kaiserliche Erzählungen hinausgeht und die kulturellen Praktiken des Shinto untersucht. Einige finden jedoch den Schreibstil veraltet und erkennen die Voreingenommenheit des Autors aufgrund der Zeit, in der das Buch geschrieben wurde, an.
Vorteile:⬤ Aufschlussreicher und ehrlicher Bericht über japanische Besessenheitskulte
⬤ ansprechender und humorvoller Schreibstil
⬤ wertvolle anthropologische Perspektive auf Shinto-Praktiken
⬤ sowohl für kulturelle als auch für okkulte Interessen zu empfehlen
⬤ hilft, weniger bekannte Aspekte des Shinto zu erforschen, die oft übersehen werden.
⬤ Der Schreibstil ist veraltet, was den Einstieg erschwert
⬤ enthält Vorurteile, die typisch für westliche Sichtweisen aus den späten 1800er Jahren sind
⬤ konzentriert sich nicht auf Mythologie oder historischen Kontext, was einige Leser enttäuschen könnte.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Occult Japan: The Way of the Gods
„Okkultes Japan“ ist eine wunderbare Sammlung von Überlieferungen aus dem Shinto-Pfad, die aus einer wichtigen Epoche stammen, in der sich die japanische Nation schnell veränderte; die Meiji-Zeit, die einige Jahrzehnte zuvor begonnen hatte, löschte die traditionelle Technologie aus, während sie gleichzeitig die kulturellen und Verhaltensnormen veränderte - in diesem Werk geht es also sowohl um das traditionelle spirituelle System als auch um die Auswirkungen der damaligen modernen Reform auf dasselbe.
Es ist ebenso ein Werk über Kultur im säkularen wie im religiösen Sinne. Es ist anzumerken, dass die Studie einige Züge von Ethnozentrismus aufweist.