Bewertung:

Das Buch „Werwölfe“ von Elliott O'Donnell hat eine Mischung aus Lob und Kritik geerntet. Viele Leser finden es faszinierend, trotz seiner fragwürdigen historischen Genauigkeit und seines wissenschaftlichen Anspruchs. Einige schätzen die einzigartigen folkloristischen Bezüge, während andere die mangelnde Objektivität und das Vertrauen auf zweifelhafte Behauptungen kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen
⬤ interessanter Inhalt mit einzigartigen Bezügen zur Folklore
⬤ einige finden es eine großartige Ergänzung zu ihren Sammlungen
⬤ bietet unterhaltsame und amüsante Erzählungen.
⬤ Es fehlt an Objektivität und Quellen für viele Behauptungen
⬤ enthält erfundene Mythen
⬤ ist in einem pedantischen Stil geschrieben, der möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang findet
⬤ kann aus historischer Sicht veraltete und beleidigende Standpunkte enthalten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Werwolves: Various Folklore
Der Titel dieses Werks ist ganz einfach: eine Zusammenstellung verschiedener Überlieferungen in Form von Geschichten, die der (un)berühmte Elliot O'Donnell erzählt und die sich auf verschiedene Kulturen beziehen, die so weit reichen wie Frankreich, Dänemark und Sibirien.
Das Konzept der Lykanthropie findet hier eine gewisse Sympathie, denn das Material wird in loser Verbindung mit den vom Autor verbreiteten Theorien über die Existenz von Geistern verschiedener Art und über die buchstäbliche Existenz von Zauberei, die unter anderem Werwölfe hervorbringen kann, präsentiert. Das Werk enthält Rezepte für die buchstäbliche Verwandlung in einen Lykanthropen, die alle stark psychoaktiv sind.