Bewertung:

Das Buch erforscht das Geheimnis von Lucys Verschwinden aus der Perspektive von Edie, die inzwischen an Demenz erkrankt ist. Die Erzählung wechselt zwischen den 1950er und 2010er Jahren und bietet einen ergreifenden Blick auf Erinnerung und Verlust, verwoben mit der Dynamik der sozialen Klasse. Obwohl die Geschichte gut ausgearbeitet ist und Empathie hervorruft, wurde sie wegen ihres Tempos und ihrer emotionalen Schwere kritisiert.
Vorteile:Die Autorin erweckt die 1950er Jahre lebendig zum Leben und schafft glaubwürdige Charaktere mit echten Gefühlen. Die beiden Zeitebenen bereichern die Geschichte, und Edie als unzuverlässige Erzählerin verleiht ihr Tiefe. Viele Leserinnen und Leser fanden den Schreibstil schön und gekonnt, mit einer starken Auseinandersetzung mit der Demenz, die bei denjenigen, die mit der Krankheit vertraut sind, Anklang findet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass das Tempo vor allem am Anfang zu langsam war und dass die Geschichte insgesamt vorhersehbar war und es ihr an Spannung fehlte. Es wurde bemängelt, dass die Handlung nicht klar genug sei und dass die Erwartungen im Gegensatz zur Realität zu Enttäuschungen führten. Das schwere Thema Demenz wurde von einigen als anstrengend empfunden, und es wurden Fragen zur Tiefe der Charaktere und zur Notwendigkeit des Korrekturlesens gestellt.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
One Puzzling Afternoon - The most compelling debut reading group mystery of 2023
Sie lebt allein mit ihrer exzentrischen Mutter, die für die Gemeinde Ludthorpe Séancen abhält, und sucht verzweifelt nach etwas, das sie aus ihrem tristen, isolierten Leben aufrüttelt.
Als die beliebte, hübsche Lucy Theddle sich mit Edie anfreundet, glaubt sie, dass alle ihre Probleme vorbei sind. Aber Lucy hat ein Geheimnis, von dem Edie nicht sicher ist, ob sie es für sich behalten soll.