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Ten Thousand Things
In Ten Thousand Things geht es um Mutterschaft. Es geht auch um die Ausstattung der Frau in der Gesellschaft im Allgemeinen. Es geht um Elternschaft als Arbeit; Poesie als Arbeit; Arbeit als Poesie; Poesie als Denken; Denken als Poesie; Protest als Arbeit; Poesie als Protest; und unsere sich ständig verändernden, ständig festgefahrenen Erblinien. Es ist für Krieger-Frauen. Es ist für Girly-Männer. Es ist für alle Menschen, Tiere, Pflanzen dazwischen. Es geht um Liebe. Es geht um Angst. Es geht um Zweifel. Es geht um Hoffnung.
Sie wendet sich gegen Frauenfeindlichkeit, selbst gegen die wohlmeinende Art, die den Menschen vorschreibt, wie sie kurzfristig zu sein haben oder wann sie sich zum Wohle aller anderen opfern sollen. Es wendet sich gegen die Mythopoesie der Mutter als Stellvertreterin für die gesamte Schöpfung, und natürlich erkennt es auch diese unbedachte Zusammenfassung sorgfältig an. Sie ist gegen Reinheit und trennende Linien. Sie ist gegen die Zerstörung - von Menschen, Tieren oder Pflanzen auf diesem Planeten, der zufällig auch die Heimat ist, die uns ernährt. Duh!
Sie wünscht sich, dass es in der Zukunft andere Wege des Liebens, des Lebens, des Schaffens und des Sterbens geben wird. Sie hofft, dass die Menschen herausfinden, welche das sind, bevor es zu spät ist.