Organisationsgestaltung: Rahmenwerke, Prinzipien und Vorgehensweisen

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Organisationsgestaltung: Rahmenwerke, Prinzipien und Vorgehensweisen (Jeroen Van Bree)

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Originaltitel:

Organization Design: Frameworks, Principles, and Approaches

Inhalt des Buches:

Vorwort.

Das Vorwort wird sich auf die Inspiration und den Ursprung des Buches, den Kontext, in dem es geschrieben wurde, und die Zielgruppe konzentrieren. Darüber hinaus enthält es eine Kapitelübersicht und einen Leitfaden für die Navigation und Nutzung des Buches und seiner Funktionen (sowohl für Dozenten/Studenten als auch für Praktiker).

TEIL 1: DAS WAS IST ORGANISATIONSDESIGN.

Kapitel 1: Was ist Organisationsdesign?

In diesem ersten Kapitel des Haupttextes geben wir einen kurzen Überblick über die Geschichte der Organisationsgestaltung, sowohl als Managementtätigkeit als auch als wissenschaftliches Forschungsgebiet. Zu Beginn wird eine Unterscheidung zwischen Organisationsdesign und Organisationsentwicklung getroffen. Anschließend wird definiert, worüber wir sprechen, wenn wir von Organisationsdesign sprechen. Es werden mehrere Rahmenkonzepte vorgestellt, die diese Frage beantworten sollen, darunter vor allem Jay Galbraiths Sternmodell und Phanish Puranams "Grundprobleme der Organisation". Wir werden uns ansehen, wie das Star-Modell von Wissenschaftlern und Praktikern verwendet und angepasst wurde, und wir werden das Modell mit ähnlichen Modellen wie dem 7-S-Modell und dem Kongruenzmodell von Nadler & Tushman vergleichen und gegenüberstellen. Anschließend werden wir uns ansehen, wie sich Puranams Rahmen (der auf wissenschaftlichen Arbeiten beruht) zu Galbraiths Modell verhält. Schließlich werden wir uns mit den Begriffen Betriebsmodell und Geschäftsmodell befassen, die unter Beratern und Praktikern weit verbreitet sind, und diese mit der Organisationsgestaltung und den in diesem Kapitel behandelten Rahmenwerken in Verbindung bringen.

Kapitel 2: Was sind die Auslöser für Organisationsdesign?

In diesem Kapitel werden wir uns mit den Gründen und Auslösern befassen, die Organisationen veranlassen, ihr Design zu überdenken. Die Grundlage für die Überlegungen in diesem Kapitel bildet die Kontingenztheorie (Lawrence & Lorsch, Donaldson), die davon ausgeht, dass Organisationen ihr Design an den jeweiligen Kontext anpassen. Wir werden uns eingehend mit einigen der wichtigsten Auslöser für eine Neugestaltung befassen, die sich aus dem Kontingenzdenken ergeben, wie z. B. Wachstum, eine neue Strategie, ein neues Wettbewerbsumfeld und technologischer Wandel. Darüber hinaus werden wir uns einige häufige Symptome eines Designs ansehen, das nicht mehr zum Kontext passt, wie z. B. schlechte Entscheidungsfindung, Fehlkommunikation und Demotivation. Wir werden auch einige der Trägheitskräfte (Hannan & Freeman) behandeln, die Organisationen davon abhalten, die notwendige Neugestaltung vorzunehmen, z. B. versunkene Kosten, Organisationspolitik und regulatorische Hindernisse. Schließlich werden wir uns mit dem Phänomen der Isomorphie (DiMaggio & Powell) befassen, das beschreibt, wie Unternehmen nicht so sehr ihre Organisation gestalten, sondern vielmehr Modelle/Designs von anderen Organisationen "ausleihen". Wir werden dieses Verhalten mit dem Umgang von Organisationen mit Managementmoden (Birkinshaw), wie Agile, in Verbindung bringen.

Kapitel 3: Was macht eine gut gestaltete Organisation aus?

In diesem Kapitel wird der Frage nachgegangen, ob es allgemeingültige Grundsätze gibt, die auf die Gestaltung jeder Organisation angewendet werden sollten. Wir beginnen mit dem Konzept der Gestaltungskriterien (Worren, Nadler & Tushman, Stanford), das allgemein als wichtiger Ausgangspunkt für die Gestaltung einer Organisation angesehen wird: eine Übersetzung der Unternehmensstrategie und anderer kontextbezogener Faktoren in eine begrenzte Anzahl von Aussagen darüber, was die Gestaltung erreichen sollte. Wenn die Designkriterien an eine bestimmte Organisation gebunden sind, werden wir uns mit allgemeineren Grundsätzen für gutes Design befassen. Unter anderem werden wir uns mit den oft zitierten "9 Tests für Organisationsdesign" von Goold & Campbell sowie den "Prinzipien für soziotechnisches Design" von Cherns beschäftigen. In Bezug auf letztere werden wir uns im weiteren Sinne mit der Schule des soziotechnischen Systemdesigns befassen. Schließlich werden wir uns kurz mit der Stratified Systems Theory (Jacques) befassen, einer etwas umstrittenen Denkschule, die spezifische Vorschriften für die Gestaltung der hierarchischen Struktur von Organisationen enthält.

Kapitel 4: Was ist neu an neu.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9783030786786
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:188

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