Bewertung:

Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Schriften schwarzer kommunistischer Frauen von den 1920er bis zu den 1960er Jahren und hebt ihre bedeutenden Beiträge zu verschiedenen sozialen Bewegungen hervor. Obwohl das Buch wertvolle Einblicke und Zusammenhänge bietet, kann es nicht als umfassende Geschichte der behandelten Bewegungen dienen.
Vorteile:⬤ Äußerst hilfreich und informativ
⬤ bietet wichtigen Kontext
⬤ hebt die Beiträge schwarzer Frauen zu verschiedenen Bewegungen hervor
⬤ gut strukturierte Einführungen in die Abschnitte.
⬤ Informationen können weitschweifig und unzusammenhängend sein
⬤ enttäuschende Druckqualität
⬤ ist möglicherweise nicht für Leser geeignet, die eine umfassende Geschichte der Bewegungen suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Organize, Fight, Win: Black Communist Women's Political Writing
Schwarze kommunistische Frauen kämpften Anfang bis Mitte des 20.
Jahrhunderts für Massenkampagnen und führten diese an, um die kollektive Macht im Kampf für die Befreiung zu stärken. Durch eine konkrete materialistische Analyse der Bedingungen schwarzer Arbeiter argumentierten diese Frauen, dass Rassen- und Wirtschaftsgleichheit nur durch den Sturz des Kapitalismus erreicht werden kann.
Organize, Fight, Win ist die erste Sammlung dieser Art, die die politischen Schriften schwarzer kommunistischer Frauen aus drei Jahrzehnten zusammenfasst. Dabei wird die Verbindung zwischen Kommunismus und der Befreiung der Schwarzen hervorgehoben. Ebenso wird deutlich, wie schwarze Frauen die kommunistische Praxis im zwanzigsten Jahrhundert grundlegend geprägt haben und von ihr geprägt wurden.
Organize, Fight, Win enthält Schriften von überzeugten Kommunistinnen wie Dorothy Burnham, Williana Burroughs, Grace P. Campbell, Alice Childress, Marvel Cooke, Esther Cooper Jackson, Thelma Dale Perkins, Vicki Garvin, Yvonne Gregory, Claudia Jones, Maude White Katz und Louise Thompson Patterson, sowie Schriften von Menschen, die sich an der Seite der Kommunistischen Partei organisierten, wie Ella Baker, Charlotta Bass, Thyra Edwards, Lorraine Hansberry und Dorothy Hunton.