Bewertung:

Jennifer Langs Memoiren „Places We Left Behind“ (Orte, die wir zurückließen) sind ein sehr persönlicher und fesselnder Bericht über ihre Reise durch Liebe, Ehe und die Komplexität des Lebens in mehreren Ländern, insbesondere in Israel. Die Leserinnen und Leser empfinden ihren Schreibstil als roh, ehrlich und wunderschön ausgearbeitet, wobei sie Themen wie Identität, Heimat und die Dynamik einer multikulturellen Beziehung anspricht. Das Buch ist zwar kurz, aber seine eindringlichen Botschaften über Beziehungen und persönliches Wachstum klingen noch lange nach, wenn man das Buch beendet hat.
Vorteile:Die Memoiren werden für ihren lyrischen und kreativen Schreibstil, den nachvollziehbaren Inhalt und die eindringliche Auseinandersetzung mit tiefgreifenden Themen wie Liebe, Aufopferung und kulturelle Identität gelobt. Viele Leser schätzen die kurze Länge des Buches, die es zu einer schnellen und dennoch tiefgründigen Lektüre macht. Das Format ist innovativ und enthält Elemente wie tagebuchartige Einträge und Diagramme, die die Intimität und das Engagement des Buches erhöhen.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass die Kürze der Memoiren zu ungelösten Themen führte, so dass sie sich nach mehr Details zu bestimmten Aspekten der Erzählung sehnten. Darüber hinaus waren einige der Meinung, dass der schnelle Erzählstil dazu führen könnte, dass sich das Buch eher wie eine Sammlung von Kurzgeschichten anfühlt und nicht wie eine zusammenhängende Erzählung.
(basierend auf 124 Leserbewertungen)
Places We Left Behind: a memoir-in-miniature
Für jeden, der schon einmal tief geliebt hat und bereit war, um der Liebe willen Risiken einzugehen“. Rachel Barenbaum, Autorin von Atomic Anna
Als sich die gebürtige Amerikanerin Jennifer während der ersten Intifada in Israel in den gebürtigen Franzosen Philippe verliebt, weiß sie, dass ihre Beziehung nicht perfekt ist.
Beide 23 Jahre alt und beide jüdisch, führen sie ein sehr unterschiedliches Leben: sie ist eine säkulare Touristin, er ein gläubiger Einwanderer. Trotz ihrer gegensätzlichen Auffassungen in zwei grundlegenden Fragen - Land und Religion - sind sie entschlossen, es zu schaffen. In den nächsten 20 Jahren verwurzeln und entwurzeln sie ihre wachsende Familie und sehnen sich beide nach einem einzigartigen Ort, den sie ihr Zuhause nennen können.
In Places We Left Behind (Orte, die wir zurückgelassen haben) nimmt Jennifer ihre Ehe unter die Lupe, untersucht Engagement und Kompromisse, Glaube und Familie und bewegt sich dabei zwischen Prosa und Poesie, spielt mit Sprache und Form und fordert den Leser heraus, zwischen den Zeilen zu lesen.