Bewertung:

Dieses Buch ist eine gut recherchierte und fesselnde Biografie von Oscar Charleston, einem legendären, aber übersehenen Spieler der Negro Leagues. Es beschreibt seine bemerkenswerte Karriere, seinen Beitrag zum Baseball und den breiteren historischen Kontext der Negro Leagues, indem es Charlestons Talent mit den Augen seiner Zeitgenossen zeigt. Die Leser finden es sowohl informativ als auch unterhaltsam und betonen, wie wichtig es ist, die Geschichte der schwarzen Baseballspieler zu würdigen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und fesselnd geschrieben
⬤ bringt Klarheit über einen übersehenen Baseballspieler
⬤ unterhaltsam sowohl für Baseballfans als auch für Geschichtsinteressierte
⬤ mehrere Rezensionen loben das Buch als Pflichtlektüre und heben Charlestons unglaubliches Talent und Vermächtnis hervor.
Einige Leser merkten an, dass sich Teile des Textes trocken oder spekulativ anfühlen können, was zu Unsicherheiten über die Richtigkeit bestimmter Fakten führt; einige erwähnten Frustrationen über das Fehlen einer umfangreichen Dokumentation über die Spieler der Negro League, wodurch sich einige der Erzählungen unvollständig anfühlen.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Oscar Charleston: The Life and Legend of Baseball's Greatest Forgotten Player
⬤ Gewinner der SABR Seymour Medal
⬤ Casey Award für das beste Baseballbuch des Jahres vom Spitball Magazine
⬤ Preisträger der Larry Ritter und Robert Peterson Awards der SABR
Buck O'Neil beschrieb ihn einmal als "Ty Cobb, Babe Ruth und Tris Speaker in einer Person". Unter Experten gilt er als der beste Spieler in der Geschichte der Negro Leagues. In seiner Glanzzeit wurde er in Kuba zur Legende und zu einer der populärsten Figuren des schwarzen Amerikas. Doch selbst unter eingefleischten Sportfans ist Oscar Charleston heute nahezu unbekannt.
In seiner langen Karriere, die sich von 1915 bis 1954 erstreckte, spielte Charleston gegen Männer wie Lou Gehrig, Jimmie Foxx, Lefty Grove, Satchel Paige, Josh Gibson, Jesse Owens, Roy Campanella und Branch Rickey, managte sie, freundete sich mit ihnen an und kämpfte gelegentlich mit ihnen. Er zeichnete sich durch enorme Kraft, Schnelligkeit und defensive Instinkte aus, gepaart mit einer ausgeprägten Intelligenz und Hingabe an sein Handwerk.
Charleston spielte zwar nie in der Major League, war aber ein Wegbereiter, der als erster Schwarzer als Scout für ein Major-League-Team arbeitete, als Branch Rickey ihn anstellte, um Spieler für die Dodgers zu beurteilen. Charlestons kombinierte Leistungen als Spieler, Manager und Scout machen ihn zur erfolgreichsten Figur in der Geschichte des schwarzen Baseballs. Seine Beherrschung des typisch amerikanischen Sports unter den Bedingungen der Rassentrennung zeigte, was für schwarze Leistungen möglich waren, und gab Millionen Menschen Hoffnung. Oscar Charleston macht die Leser mit einem der größten und faszinierendsten Sportler Amerikas bekannt.