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Pakistan: Between Mosque and Military
Unter den Verbündeten der USA im Kampf gegen den Terrorismus kann Pakistan nicht ohne weiteres als Freund oder Feind bezeichnet werden.
Das nuklear bewaffnete Pakistan ist ein wichtiges Zentrum für radikal-islamische Ideen und Gruppen. Seit dem 11.
September 2001 hat die selektive Kooperation von Präsident General Pervez Musharraf beim Austausch von Geheimdienstinformationen mit den Vereinigten Staaten und bei der Festnahme von Al-Qaida-Mitgliedern zu der Annahme geführt, dass Pakistan bereit sein könnte, seine langjährigen Verbindungen zum radikalen Islam aufzugeben. Doch Pakistans Status als islamischer Ideologiestaat ist eng mit der Weltanschauung der pakistanischen Elite und den prätorianischen Ambitionen des Militärs verbunden. Dieses Buch analysiert die Ursprünge der Beziehungen zwischen islamistischen Gruppen und dem pakistanischen Militär und untersucht die Suche der Nation nach Identität und Sicherheit.
Er zeichnet nach, wie das Militär die Unterstützung der USA suchte, indem es sich für aktuelle Anliegen nützlich machte und gleichzeitig die Allianz zwischen Moschee und Militär in Pakistan stärkte. Haqqani bietet eine alternative Sicht auf die politischen Entwicklungen seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1947.