Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche und unterhaltsame Perspektive auf den Einfluss von Fierce Panda in der britischen Musikszene, insbesondere in einer bewegten Zeit der Musikgeschichte. Es kombiniert Humor und ergreifende Momente, was es zu einer fesselnden Lektüre für Musikfans macht. Allerdings gibt es Probleme mit der Kindle-Ausgabe, da ein Nutzer das falsche Buch erhielt, obwohl das Cover korrekt war.
Vorteile:Bietet großartige Einblicke in die Musikindustrie, gut geschrieben, humorvoll, ergreifend, fängt eine magische Zeit der Musik ein, unterhaltsam und nachvollziehbar, sehr empfehlenswert für Indie-Musikfans.
Nachteile:Probleme mit der Kindle-Version, bei der der Inhalt nicht mit dem Cover übereinstimmt, was zu Frustration beim Leser führt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Pandamonium! - How Not to Run a Record Label
'Urkomisch, herzzerreißend und vollgepackt mit britischer Musikgeschichte.' - COLDPLAYEs ist eine Geschichte über das Leben und den Beinahe-Tod. Aber wessen Leben? Und wessen Beinahe-Tod? Als ehemaliger NME-Journalist, ehemaliger Xfm-Radiomoderator, Toilettenpromoter und Gründer des britischen Plattenlabels Fierce Panda ist Simon Williams seit mehr als dreißig Jahren an der Spitze der Indie-Bewegung.
Während seiner Zeit als Geschäftsführer von Fierce Panda (eine Rolle, die er bis heute innehat) war Simon Williams dafür verantwortlich, dass Bands wie Coldplay, Keane, Placebo und zahllose andere Independent-Acts auf den Plan traten - einige von ihnen haben es zu weltbewegenden musikalischen Superstars gebracht, während andere die Menge im Bull & Gate im Norden Londons an einem nassen Mittwochabend einfach nur verblüfft haben. Pandamonium! ist die ungefilterte und schonungslose Geschichte von Simons Zeit in der Indie-Szene, gespickt mit Insider-Anekdoten, die jeden Musikliebhaber unterhalten werden - von den Ursprüngen einer gefälschten Oasis-Veröffentlichung bis hin zu Chris Martins Freude, als er Platz 92 in den Charts erreichte.
Aber es ist auch die Geschichte darüber, wie Simon versuchte, den Prozess vorzeitig zu beenden, und in unverblümten, sachlichen Details seine langjährigen Probleme mit der psychischen Gesundheit dokumentiert. Doch trotz seiner rohen und oft ergreifenden Ehrlichkeit schreibt Simon mit der Wärme, dem Witz, der Selbstironie und dem weitsichtigen Glück von jemandem, der in den Abgrund gestarrt und überlebt hat und dabei in ein paar Indie-Kaninchenlöcher gesprungen ist.