Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Panic Years“ von Nell Frizzell zeigen ein geteiltes Publikum. Viele loben die ehrliche, persönliche Art des Schreibens und seine Nachvollziehbarkeit für Frauen, die mit dem gesellschaftlichen Druck in Bezug auf die Mutterschaft zu kämpfen haben, während andere kritisieren, dass die Perspektive zu eng gefasst ist und sich zu sehr auf den Kinderwunsch der Autorin konzentriert. Die Diskussionen über die Panik, die bei Lebensentscheidungen auftritt, finden bei einigen großen Anklang, während sich andere ausgeschlossen oder frustriert fühlen.
Vorteile:Viele Leser schätzten die Authentizität und Nachvollziehbarkeit von Frizzells persönlichen Erzählungen. Die Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Druck und den Erwartungen in Bezug auf Mutterschaft und Berufswahl wurde als Stärke angesehen, ebenso wie die aufschlussreichen Kommentare zu Beziehungen und moderner Partnerwahl. Einige fanden die humorvolle und offene Herangehensweise erfrischend und relevant, insbesondere für Frauen, die sich in ähnlichen Lebensphasen befinden.
Nachteile:Kritiker des Buches wiesen häufig auf den engen Fokus auf die Mutterschaft hin und argumentierten, dass es nicht angemessen auf die Erfahrungen von Frauen eingeht, die keine Kinder haben oder sich nicht sicher sind, ob sie Kinder haben wollen. Viele waren der Meinung, dass die Perspektive der Autorin den Inhalt für diejenigen, die nicht die gleichen Wünsche haben, nicht nachvollziehbar macht. Einige Rezensenten merkten an, dass die Erzählung ermüdend und redundant werden kann, und andere äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch nicht in der Lage ist, Beruhigung oder umfassendere Einblicke in die „Panikjahre“ zu vermitteln.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Panic Years - 'Every millennial woman should have this on her bookshelf' Pandora Sykes
Jede Frau erlebt in irgendeiner Weise die Panikjahre zwischen Mitte zwanzig und Anfang vierzig.
Diese verrückte Zeit des Wandels und der persönlichen Krise erkennt man an den unzähligen Entscheidungen, die wir treffen - über Partner, Urlaub, Job, Wohnung, Ersparnisse, Freundschaften -, die alle von der Dringlichkeit der einzigen Entscheidung beeinflusst werden, die mit einer biologischen Deadline einhergeht, der einen Entscheidung, die man nicht zurücknehmen kann: ob man ein Baby haben will oder nicht.
Aber wie kann man in dieser verrückten Zeit bei Verstand bleiben? Wie weiß man, wer man ist und was man vom Leben will? Woher weiß man, ob man die richtigen Entscheidungen trifft?
Nell Frizzells Bericht über ihre Panikjahre ist roh, witzig und betörend ehrlich - ein Arm um die Schulter und eine Kampagne, um ein Gespräch zu beginnen. Wir alle sind davon betroffen - Frauen, Männer, Mütter, Kinder, Partner, Freunde, Kollegen - es ist also an der Zeit, dass wir etwas offener darüber sprechen.