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Paper Houses
Paper Towns ist ein Roman über Emily Dickinsons Leben, der sich auf ihre Kindheit, die Häuser, in denen sie im Laufe ihres Lebens lebte, ihre familiären Beziehungen und ihre allmähliche Zurückgezogenheit konzentriert, als sie davon besessen ist, Worte zu Papier zu bringen, und das Schreiben zu einem Selbstzweck wird.
Dickinsons Kindheit erscheint idyllisch, und die eigensinnige Emily ist sowohl ernsthaft als auch phantasievoll. Als sie Blumen zwischen die Seiten schwerer Bücher presst, um sie zu konservieren, überlegt sie, dass Bücher das Wasser der Blumen trinken. Als sie zu Weihnachten ein Kaleidoskop geschenkt bekommt, sieht sie darin ein Gerät, mit dem man die Welt, wie sie ist, bis zur Unkenntlichkeit verändern kann, und antwortet ihrer Mutter auf das Geschenk: "Aber ich habe doch schon so viele Bücher...".
Der Bericht über ihr Leben als Erwachsene konzentriert sich auf ihr Schreiben und ihre Gartenarbeit, ihren allmählichen Rückzug aus der Gesellschaft, ihre Beziehungen zu den Familienmitgliedern und ihren begrenzten Kontakt mit Menschen aus der Außenwelt. Sie ist enttäuscht von Menschen aus Fleisch und Blut und zieht Briefe vor. Sie denkt darüber nach, dass man nicht Bücher und ein Leben haben kann, nachdem sie gesehen hat, wie ihre Klassenkameraden ihre Träume aufgegeben haben, um ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen. Sie steht ihrer Schwester weiterhin nahe, aber als sie nach 25 Jahren Abwesenheit in ihr Elternhaus Homestead zurückkehrt, stellt sie fest, dass sie das Haus von allen Familienmitgliedern am liebsten mag.