Bewertung:

Das Buch „Paradoxologie“ von Krish Kandiah hat eine Mischung aus positiven und negativen Rezensionen erhalten. Viele Leser empfanden es als eine zum Nachdenken anregende Erkundung schwieriger theologischer Konzepte und Paradoxien im Christentum, die eine tiefere Beziehung zu Gott hervorhebt. Der Schreibstil wird für seine Klarheit und seinen fesselnden Charakter gelobt, was das Buch zu einer geeigneten Wahl für Gruppendiskussionen und individuelle Reflexion macht. Einige Rezensenten bemängelten jedoch, dass das Buch zu einfach und unklar sei, was darauf hindeutet, dass es den Bedürfnissen von fortgeschrittenen Lesern oder solchen, die nach konkreten Antworten suchen, nicht gerecht werden könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnder und klarer Schreibstil
⬤ Denkanstoßende Untersuchung komplexer theologischer Themen
⬤ Fordert die Leser auf, tief über ihren Glauben nachzudenken
⬤ Geeignet für Gruppendiskussionen
⬤ Spricht viele schwierige Fragen im Christentum an
⬤ Hebt die Schönheit des Glaubens inmitten von Paradoxien hervor.
⬤ Einige fanden, das Buch richte sich an Einsteiger und könne Leser mit mehr theologischem Hintergrund verwirren.
⬤ Einige Leser sahen die dargestellten Paradoxien nicht und hielten sie für konstruiert.
⬤ Es fehlen endgültige Antworten auf einige theologische Fragen.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Paradoxology: Why Christianity Was Never Meant to Be Simple
Es scheint, dass der Gott des christlichen Glaubens voller Paradoxe ist:
⬤ ein barmherziger Gott, der Völkermord gutheißt.
⬤ ein allmächtiger Gott, der entsetzliches Leid zulässt.
⬤ ein Gott, dem alles gehört und der doch so viel von seinen Anhängern verlangt.
⬤ ein Gott, der fern und doch gleichzeitig gegenwärtig ist.
Viele von uns haben große Fragen über Gott, die der christliche Glaube unbeantwortet zu lassen scheint, so dass wir sie aus Angst, unseren Glauben zu erschüttern, in den Hintergrund drängen. Aber diese Fragen ungeprüft zu lassen, ist weder gesund für uns noch ehrt es Gott. Anstatt vor den schwierigen Fragen zurückzuschrecken, müssen wir uns ihnen direkt stellen. Was wäre, wenn die Spannung zwischen scheinbar gegensätzlichen Lehren genau das ist, was den Glauben lebendig macht? Was, wenn dieser alte Glaube nicht trotz, sondern gerade wegen dieser scheinbaren Widersprüche so lange überlebt hat? Was ist, wenn Gott sich gerade in den schwierigen Teilen der Bibel am deutlichsten offenbart? In seinem neuen Buch Paradoxologie stellt Krish Kandiah eine kühne neue Behauptung auf: dass die Paradoxien, die den Glauben zu untergraben scheinen, in Wirklichkeit das Herzstück unseres lebendigen Glaubens sind, und dass wir nur dann wirklich vorankommen können, wenn wir uns ständig mit ihnen auseinandersetzen - anstatt zu versuchen, sie festzunageln oder wegzuschieben -, sowohl einzeln als auch gemeinsam.