Bewertung:

Die Rezensionen zu „Paris to the Moon“ von Adam Gopnik sind eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser schätzen seine aufschlussreichen und humorvollen Essays, in denen er das Leben seiner Familie in Paris schildert und dabei die amerikanische und die französische Kultur miteinander vergleicht. Einige finden jedoch, dass es dem Buch an erzählerischem Zusammenhalt und Tiefe mangelt, was zu einem Gefühl der Trivialität führt. Insgesamt spricht es vor allem diejenigen an, die eine Affinität zu Paris und seiner Kultur haben.
Vorteile:⬤ Meisterhaft geschrieben mit einem charmanten und witzigen Stil.
⬤ Bietet aufschlussreiche Kontraste zwischen der amerikanischen und der französischen Kultur.
⬤ Fesselnde persönliche Anekdoten über das Familienleben in Paris.
⬤ Fängt die Essenz des Lebens als Auswanderer auf eine nachvollziehbare Weise ein.
⬤ Weckt starke Emotionen und Nostalgie bei Lesern mit einer Verbindung zu Paris.
⬤ Einigen Essays mangelt es an erzählerischem Zusammenhalt, so dass sich Teile trivial oder unzusammenhängend anfühlen.
⬤ Gelegentlich sind sie zu intellektuell oder skurril, so dass sie nicht bei allen Lesern Anklang finden.
⬤ Einige Leser fanden das Buch langweilig oder nicht so fesselnd wie Gopniks frühere Arbeiten in The New Yorker.
⬤ Einige Kritiken weisen darauf hin, dass sie mit der Struktur des Buches nicht zurechtkommen, da es sich eher um eine Sammlung von Essays als um zusammenhängende Memoiren handelt.
(basierend auf 218 Leserbewertungen)
Paris to the Moon - A Family in France
1995 verließen Adam Gopnik, seine Frau und ihr kleiner Sohn die vertrauten Annehmlichkeiten und Mühen von New York und zogen in das glamouröse Paris.
Bezaubert von den Schönheiten der Stadt machte sich Gopnik auf den Weg, um selbst den Geist und die Romantik zu erleben, die amerikanische Schriftsteller im zwanzigsten Jahrhundert so fasziniert haben. In der großen Tradition von Stein und Hemingway wollte Gopnik auf den Pfaden der Tuilleries wandeln, in Cafés philosophische Gespräche führen - kurzum, das sagenumwobene Leben eines Amerikaners in Paris führen.
Natürlich galt es auch, ein Kind großzuziehen und den nicht ganz so märchenhaften Alltag zu bewältigen.