Bewertung:

A Thousand Small Sanities von Adam Gopnik ist eine gut artikulierte Verteidigung des Liberalismus, die seine Geschichte nachzeichnet und sich mit Kritik von links und rechts auseinandersetzt. Das Buch wird für seine durchdachte Prosa und seine klaren Argumente gelobt, doch manche finden es dicht und es fehlt an praktischen Beispielen, was es für ein allgemeines Publikum weniger zugänglich macht.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und klare Erkundung des Liberalismus
⬤ Aufschlussreicher historischer Kontext
⬤ Ausgewogene Behandlung der Kritik von beiden Seiten
⬤ Aufschlussreiche Essays und Argumente
⬤ Bereichernde Diskussionen über bahnbrechende Denker
⬤ Erhebende Perspektive auf liberale Werte.
⬤ Fehlende Fußnoten und ein thematischer Index erschweren das Nachschlagen
⬤ Der Schreibstil könnte für manche Leser zu komplex sein
⬤ Begrenzte Erforschung der negativen Folgen liberaler Politik
⬤ Manche könnten es als repetitiv empfinden.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
A Thousand Small Sanities: The Moral Adventure of Liberalism
Eine mitreißende Verteidigung des Liberalismus gegen die Dogmatismen unserer Zeit von einem preisgekrönten und New York Times-Bestsellerautor.
Seit dem frühen zwanzigsten Jahrhundert sind der Liberalismus und die Liberalen nicht mehr so unerbittlich angegriffen worden, sowohl von rechts als auch von links. Die Krise der Demokratie in unserer Zeit hat zu einer Krise des Glaubens an liberale Institutionen und, noch schlimmer, an liberales Denken geführt.
A Thousand Small Sanities ist ein Manifest, das im Leben der Menschen wurzelt, die die liberale Tradition erfunden und erweitert haben. Von Montaigne bis Mill und von Middlemarch bis zur Bürgerrechtsbewegung zeigt Adam Gopnik, dass der Liberalismus weder eine Form des Zentrismus ist, noch einfach ein anderes Wort für freie Märkte, noch ein Begriff, der lediglich eine Reihe von Rechten bezeichnet. Es geht um etwas viel Ehrgeizigeres: die Suche nach radikalen Veränderungen durch humane Maßnahmen. Gopnik zeigt uns, warum der Liberalismus eines der großen moralischen Abenteuer der Menschheitsgeschichte ist - und warum in einem Zeitalter der Autokratie unser Leben von seinem Fortbestand abhängen kann.