Bewertung:

Das Buch „Paris ist nicht tot“ von Cole Stangler ist eine fesselnde und eingehende Untersuchung von Armut und Gentrifizierung in Paris. Es verbindet historische Zusammenhänge mit persönlichen Erzählungen und bietet so ein authentisches Verständnis des Alltagslebens in der Stadt. Während es zum Nachdenken anregende Einblicke und hoffnungsvolle Lösungen für drängende sozioökonomische Probleme bietet, argumentieren einige Kritiker, dass es eine einseitige Analyse bietet und sich zu sehr auf bestimmte Aspekte konzentriert.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, realistische Betrachtung von Armut und Gentrifizierung, aufschlussreicher historischer Kontext, hoffnungsvolle Lösungsansätze, reichhaltige Darstellung des Pariser Straßenalltags, gut gegliedert und gut lesbar, spricht sowohl Touristen als auch an sozialen Fragen Interessierte an.
Nachteile:Einige Leser empfinden die Analyse als flach und einseitig, da sie sie als ein herausgepicktes Argument gegen den Marktwert von Immobilien wahrnehmen, und sind der Meinung, dass es an einer ausgewogenen Perspektive für erschwinglichen Wohnraum fehlt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Paris Isn't Dead Yet - Surviving Gentrification in the City of Light
Teils Stadtchronik, teils populäre Geschichte und teils Kritik an der aktuellen Politik - Cole Stangler nimmt uns mit auf eine ergreifende Reise durch das „andere“ Paris.
Paris Isn't Dead Yet präsentiert sein Thema als eine komplexe Fallstudie für die nächste Welle der Urbanisierung.