Bewertung:

Das Buch ist eine komplexe und gut durchdachte Spionagegeschichte vor dem Hintergrund von Paris während des Kalten Krieges. Während viele Rezensenten den Schreibstil und die fesselnden Charaktere schätzen, sind die Meinungen über das Tempo und die Gesamtausführung geteilt, wobei einige es zu langsam oder langweilig finden. Die starke Atmosphäre und die Tiefe der Charaktere werden gelobt, aber andere meinen, es fehle die für das Genre typische Spannung.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit interessanten Charakteren
⬤ anschauliche Beschreibungen von Paris während der Studentenunruhen 1968
⬤ komplexe und fesselnde Handlung
⬤ stimmungsvolles Tempo
⬤ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
⬤ einige behaupten, es sei eine bessere Lektüre als vieles andere in diesem Genre.
⬤ Das Tempo ist oft langsam
⬤ einige Teile können sich langweilig oder übertrieben geschrieben anfühlen
⬤ es fehlt an Action und Spannung
⬤ einige Charaktere sind nicht überzeugend oder schaffen es nicht, Empathie zu wecken
⬤ Vergleiche mit Le Carre unterstreichen die Mängel
⬤ einige fanden die Handlung vorhersehbar und unbefriedigend.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Paris Spring
Paris im Jahr 1968.
In einer Stadt, in der von Revolution die Rede ist, findet sich Will Flemyng mitten im Geschehen wieder, ein junger Spion, dessen erste Abenteuer hinter dem Eisernen Vorhang ihm bereits einen geheimen Glanz verliehen haben. Doch nun erhält er eine Nachricht, die die engste und komplizierteste Beziehung seines Lebens bedroht: die zu seinem jüngeren Bruder.