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Parliamentary Sovereignty in the UK Constitution: Process, Politics and Democracy
Der Status der Doktrin der parlamentarischen Souveränität in der heutigen britischen Verfassung ist sehr umstritten. Veränderungen in der Architektur der britischen Verfassung, abnehmende akademische Ehrfurcht vor der Doktrin und eine expansivere Vision der Rolle der Justiz - all dies stellt die Relevanz, Kohärenz und Wünschbarkeit dieses Verfassungsgrundsatzes in Frage.
In einer Zeit, in der die Zukunft der Souveränität des Parlaments alles andere als gesichert erscheint, wird in diesem Buch die fortdauernde Bedeutung der Doktrin dargelegt. Es argumentiert, dass eine Verjüngung der Theorie der Art und Weise und der Form erforderlich ist, um den gegenwärtigen Status der parlamentarischen Souveränität zu verstehen.
Es setzt sich mit den kritischen Herausforderungen an die Lehre auseinander und vertritt die Auffassung, dass diese Konzeption einer rechtlich unbegrenzten Gesetzgebungsbefugnis die beste Erklärung für die gegenwärtigen Entwicklungen in der britischen Verfassungspraxis liefert und gleichzeitig eine normative Anziehungskraft besitzt, die bisher nicht erkannt wurde. Diese moderne Hinwendung zur Theorie von Art und Weise und Form ist in einer Darstellung der demokratischen Tugend der parlamentarischen Souveränität angesiedelt, wobei das Buch versucht, das Potenzial aufzuzeigen, das für das Parlament - durch die Gesetzgebung über den Gesetzgebungsprozess - besteht, um die politische Verfassung des Vereinigten Königreichs neu zu beleben.