Bewertung:

Das Buch „Per Anhalter mit Buddha“ von Will Ferguson beschreibt seine Reise per Anhalter durch Japan auf den Spuren der Kirschblüte. Es bietet einen humorvollen und aufschlussreichen Einblick in die japanische Kultur aus der Perspektive eines Ausländers. Während einige Leser Fergusons Erzählungen und kulturelle Beobachtungen schätzen, kritisieren andere seinen Zynismus und die Überbetonung der Geschichte, weil sie befürchten, dass dies von der Reiseerzählung ablenkt.
Vorteile:Viele Leser finden das Buch unterhaltsam und witzig, da es eine einzigartige Perspektive auf Japan bietet, die kulturelle Einblicke und persönliche Anekdoten einschließt. Fergusons Schreibstil wird oft für seinen Humor und seinen fesselnden Stil gelobt und macht das Buch zu einer fesselnden Lektüre für alle, die sich für Reisen und die japanische Kultur interessieren. Das Buch weckt den Wunsch, Japan zu erkunden, und wird für seine Erzählweise geschätzt.
Nachteile:Kritiker erwähnen, dass das Buch manchmal langweilig wird, weil es zu viele historische Details enthält, die die Reiseerzählung überschatten. Einige Leser sind der Meinung, dass Fergusons Tonfall übermäßig zynisch oder herablassend gegenüber den Japanern sein kann. Außerdem wird davor gewarnt, dass es sich bei dem Buch um eine Neuauflage von „Hokkaido Highway Blues“ handelt, was für diejenigen, die nach neuen Inhalten suchen, irreführend sein könnte.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Hitching Rides with Buddha
Man nehme einen Humoristen aus dem Großen Weißen Norden - zu einem Teil Bob und Doug McKenzie, zum anderen Bill Bryson - füttere ihn mit viel Sake und lasse ihn per Anhalter durch die höfliche japanische Gesellschaft trampen. Das Ergebnis ist einer der wärmsten und witzigsten Reiseberichte, die Sie je gelesen haben.
So etwas hatte es noch nie gegeben. In der viertausendjährigen Geschichte Japans war noch nie jemand der Kirschblütenfront von einem Ende des Landes zum anderen gefolgt.
Auch war noch niemand per Anhalter durch ganz Japan gereist. Und, wie Ferguson erfährt, zeigt es, dass Reisen besser ist als Ankommen.