Bewertung:

Das Buch „Perv: The Sexual Deviant In All of Us“ von Jesse Bering erforscht die Komplexität der menschlichen Sexualität und beschäftigt sich mit verschiedenen sexuellen Perversionen und Orientierungen. Es wird für seinen fesselnden Schreibstil und seine durchdachten, wissenschaftlich untermauerten Einsichten gelobt, löst aber auch Unbehagen aus und stellt die Annahmen der Leser über Sexualität in Frage. Das Buch spricht diejenigen an, die bereit sind, sich mit anspruchsvollen Themen auseinanderzusetzen, ist aber aufgrund der kontroversen Thematik möglicherweise nicht für jeden geeignet.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil.
⬤ Bietet wissenschaftliche Einblicke in die menschliche Sexualität.
⬤ Hinterfragt gesellschaftliche Normen in Bezug auf sexuelle Vorlieben.
⬤ Nachdenklich stimmende Erforschung von Tabuthemen.
⬤ Informiert über die Natur sexueller Wünsche und Neurosen.
⬤ Erörtert kulturelle Unterschiede im Sexualverhalten.
⬤ Vielfältige Behandlung von Paraphilien und sexuellen Orientierungen.
⬤ Untersucht historische Perspektiven zur sexuellen Einwilligung.
⬤ Themen, die für manche Leser beunruhigend oder anstößig sein könnten.
⬤ Es fehlen umfangreiche wissenschaftliche Forschungsdaten zur menschlichen Sexualität.
⬤ Einige Leser könnten den Schreibstil für ernste Themen zu locker oder humorvoll finden.
⬤ Terminologie und Klassifizierungen können überwältigend sein.
⬤ Kann Skeptiker nicht von seinen Standpunkten überzeugen.
⬤ Fehlen einer formellen Bibliographie und eines Glossars von Begriffen.
(basierend auf 149 Leserbewertungen)
Perv
Er behauptet, dass wir alle auf die eine oder andere Weise sexuell abweichend sind.
In diesem Buch lernen wir unter anderem eine junge Frau kennen, die sich unsterblich in den Eiffelturm verliebt, einen jungen Mann, der süchtig nach verführerischem Niesen ist, und ein Paar zutiefst anhänglicher eineiiger Zwillinge.