Bewertung:

Das Buch bietet reiche historische und kulturelle Einblicke in die Peyote-Religion und ihre Bedeutung bei den amerikanischen Ureinwohnern, wobei der Schwerpunkt auf Schlüsselfiguren wie Quanah Parker liegt. Es ist gut recherchiert und dient als wertvolle Ressource für alle, die sich für verwandte Themen interessieren, auch wenn es neuere wissenschaftliche Perspektiven zu Psychedelika vermissen lässt.
Vorteile:⬤ Gut dokumentiert und informativ
⬤ bietet eine Fülle historischer und kultureller Details
⬤ fesselnd erzählt
⬤ wertvolles Forschungsinstrument für Studenten und Forscher
⬤ leicht zu lesen und unterhaltsam
⬤ aufschlussreich über mehrere Schlüsselfiguren über Quanah Parker hinaus.
⬤ Vertieft sich nicht in die biologischen Wirkungen von Peyote
⬤ nicht auf dem neuesten Stand der Forschung über Psychedelika
⬤ begrenzter botanischer Teil
⬤ konzentriert sich hauptsächlich auf kulturelle Aspekte und nicht nur auf die Droge selbst.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Peyote Religion, Volume 181: A History
(HERAUSRAGENDE AKADEMISCHE BUCHAUSWAHL)
In diesem definitiven Werk - dem Produkt von mehr als einem halben Jahrhundert Forschung und genauer Beobachtung - liefert der bekannte Anthropologe Omer C. Stewart eine umfassende Rekonstruktion des Aufstiegs des Peyotismus und der indianischen Kirche. Obwohl allgemein bekannt ist, dass die moderne Peyote-Religion um 1880 im westlichen Oklahoma formell wurde, hatte sie ihre Wurzeln in den Ritualen der amerikanischen Indianer vor dem ersten Kontakt. Heute wird sie von Tausenden und Abertausenden von Indianern im gesamten Westen der USA praktiziert.
Der lange Zeit kontrovers diskutierte Peyotismus hat sich zu einem verbindenden Faktor im Leben der Indianer entwickelt und bildet die Grundlage für Zeremonien, Freundschaften, soziale Zusammenkünfte, Reisen, Heirat und vieles mehr. Wie Stewart zeigt, war sie eine Quelle des Trostes und der Heilung und ein Ausdrucksmittel für ein Volk, das in Schwierigkeiten steckte.