Bewertung:

Das Buch „Horse in the Dark“ von Vievee Francis ist eine ergreifende Sammlung von Gedichten, die sich mit der harten Realität des ländlichen Texas, der Erinnerung und der Komplexität von Identität auseinandersetzen. Die Gedichte spiegeln die persönlichen Erfahrungen der Dichterin wider, die in abgelegenen Gegenden aufwuchs und über Familie, Natur, Ethnie und Transformation durch die Brille der Mythologie schrieb. Die Sprache und die Struktur variieren, wobei sie traditionelle und moderne Stile einbeziehen, was zu einer reichhaltigen, anregenden Erkundung sowohl persönlicher als auch allgemeiner Themen führt.
Vorteile:Die Poesie wird als unerträglich schön beschrieben, mit einer tiefen emotionalen Resonanz. Die Verwendung unterschiedlicher poetischer Formen (traditionelle Stile und modernistische Prosa-Gedichte) durch die Autorin verleiht der Sammlung einen zusätzlichen Reichtum. Die Themen Identität, Erinnerung und Verbundenheit mit der Natur und den Tieren sind gut erforscht. Leser, die mit texanischen Landschaften vertraut sind, konnten sich mit ihnen identifizieren und schätzten die autobiografischen Elemente.
Nachteile:Einige Gedichte mögen sich düster und unsentimental anfühlen, und das Gesamtthema mag nicht bei allen Lesern Anklang finden. Die Sammlung könnte für diejenigen, die konventionelle Poesie suchen, eine Herausforderung darstellen, da ihre Struktur und Sprache komplex und vielfältig sein können.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Horse in the Dark
Im nächsten Kapitel des Cave Canem/Northwestern University Poetry Prize tauchen wir in die poetische Welt von Vievee Francis ein.
Kühn und gekonnt nimmt Francis uns mit in die stillen Landschaften von Texas und die fließenden Details des afroamerikanischen Südens. Ihre Gedichte werden zu Volkserzählungen aus dem Panhandle, die das Gewicht der Erinnerungen so klar und an der Schwelle offenbaren.
Ihr kreatives Geflecht aus Metaphern, Menschen und Geografie lässt den Leser in einer guten Erde mit außergewöhnlichen Versen verwurzelt bleiben.