Bewertung:

In den Rezensionen wird Andrew Crumeys Roman als einzigartiges und fantasievolles Werk hervorgehoben, das traditionelle Erzählstrukturen in Frage stellt. Während viele Leser die philosophische Tiefe und den spielerischen Stil schätzen, finden andere das Buch zu komplex und unbefriedigend in Bezug auf die Auflösung.
Vorteile:⬤ Innovatives Konzept, das Realität und Fiktion verschwimmen lässt
⬤ zum Nachdenken anregende Themen
⬤ schöner und intelligenter Schreibstil
⬤ regt den Leser zu Engagement und kritischem Denken an
⬤ vergleicht sich positiv mit literarischen Größen wie Borges und Calvino.
⬤ Komplexe Erzählung, die verwirrend sein kann
⬤ manche Leser meinen, es fehle an Subtilität und Tiefe bei der Erforschung der Themen
⬤ das Ende wird als Enttäuschung empfunden und löst die Geschichte nicht effektiv auf.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Ein Fürst des achtzehnten Jahrhunderts widmet sein gesamtes Vermögen und die Energie seiner Untertanen der Erschaffung von Rreinnstadt, einer fantastischen Stadt, die nur auf dem Papier und in den Köpfen ihrer Schöpfer existiert.
Zu den fiktiven Bewohnern von Rreinnstadt gehört Pfitz, ein treuer Diener des Grafen, der eines Nachts auf mysteriöse Weise aus einer Taverne verschwindet. Andrew Crumey erkundet das reiche Gebiet zwischen Realität und Fantasie und zeigt dabei eine echte Zuneigung zu den Charakteren und dem Terrain des menschlichen Herzens.