
Fantasies of Femininity: Reframing the Boundaries of Sex
In Fantasies of Femininity konzentriert sich Jane Ussher darauf, die widersprüchlichen Vorstellungen von weiblicher Sexualität zu enträtseln: die Tatsache, dass Darstellungen der Definition der Frau vor Sexualität nur so strotzen, Frauen aber seit Jahrhunderten dafür verurteilt werden, ihre eigenen sexuellen Wünsche zu erkunden.
Auf der Suche nach den Quellen weiblicher Repräsentation befragte Ussher Dutzende von Frauen - und auch einige Männer - und durchforstete populäre Medien - von Seventeen über Cosmopolitan und Dallas bis Donahue -, um herauszufinden, was die symbolischen Bilder von Sex und Weiblichkeit bei Frauen prägt. Ussher argumentiert, dass Frauen sich diesen archetypischen Weiblichkeitsfantasien wirksam widersetzt und sie unterlaufen haben und dabei die Grenzen von Sex neu definiert haben.
Auf diese Weise entlarvt sie vieles von dem, was wir über „Frau“ und „Sex“ zu wissen glauben, als Mythos.