Bewertung:

Die Bewertungen des Buches sind sehr unterschiedlich, wobei einige Nutzer mit dem Zustand und dem Inhalt zufrieden sind, während andere die Qualität und den Schreibstil kritisieren.
Vorteile:Guter Zustand bei Ankunft, wertvolle Diesel-Informationen und Anleitungen.
Nachteile:Langweilig und schwer zu verstehen aufgrund der Meinungen des Autors und der Wortwahl; schlechter Zustand von einigen Nutzern berichtet.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Philadelphia Stories: People and Their Places in Early America
Für den durchschnittlichen Touristen kann die Geschichte von Philadelphia wie eine gemütliche Kutschfahrt durch die Altstadt sein. Die Freiheitsglocke. Die Unabhängigkeitshalle. Benjamin Franklin. Die Rillen im Kopfsteinpflaster sind so vertraut, dass man die Fahrt kaum bemerkt. Doch es gibt auch andere Wege, und die Fahrt kann holprig sein. Neben den berühmten Gründern gingen auch andere Amerikaner durch die Straßen von Philadelphia, deren Leben auf ihre Weise ebenso sinnbildlich für die Versprechen und Gefahren der neuen Nation war.
Philadelphia Stories zeichnet zwölf dieser Leben nach, um die Menschen und Orte der Stadt von der Kolonialzeit bis zu den Jahren vor dem Bürgerkrieg zu erkunden. Dieses kollektive Porträt umfasst Männer und Frauen, schwarze und weiße Amerikaner, Einwanderer und Einheimische. Der heute weitgehend vergessene Bankier Stephen Girard war einer der reichsten Männer, die je gelebt haben, und sein materielles Erbe kann an Orten wie dem Girard College besichtigt werden. Die Leistungen von Sarah Thorn Tyndale sind in einem anderen Bereich angesiedelt, aber ebenso beeindruckend. In wenigen Jahren verdiente sie als Witwe genug Geld mit ihrem Porzellangeschäft, um sich in ein Leben als Reformerin zurückzuziehen. Andere hatten mit Frustration zu kämpfen. Nehmen wir zum Beispiel Grace Growden Galloway. Sie stammte aus einer angesehenen Familie und musste mit ansehen, wie ihr Haus von patriotischen Truppen gestürmt und ihr Besitz beschlagnahmt wurde. Oder denken Sie an das Leben von Francis Johnson, einem schwarzen Bandleader und Komponisten, der oft in der Musical Fund Hall auftrat, die heute noch steht. Und doch wurde ihm die Mitgliedschaft in der Gesellschaft verwehrt. Philadelphia Stories beleuchtet ihr reiches Leben und das anderer Menschen, die die Vergangenheit der Stadt geprägt haben.
Viele der Orte, die von diesen Menschen bewohnt wurden, sind bis heute erhalten geblieben. Auf den Seiten dieses Buches und in den Straßen der Stadt kann man sowohl die Menschen als auch die Orte der reichen Geschichte Philadelphias besuchen.