Bewertung:

Das Buch „Philip: The Final Portrait“ ist eine ausführliche Biografie von Prinz Philip, die persönliche Einblicke des Autors, der eine enge Beziehung zu ihm hatte, mit einem umfassenden historischen Kontext über sein Leben, seine Familie und seinen Beitrag zur Monarchie verbindet. Das Buch wird für seine ehrliche Darstellung und seinen fesselnden Schreibstil gelobt, auch wenn es einige Kritikpunkte bezüglich politischer Kommentare und kleinerer Ungenauigkeiten gibt.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seinen Tiefgang, die gründliche Recherche, den fesselnden Schreibstil und die persönliche Verbindung des Autors zu Prinz Philip, die für Authentizität sorgt. Die Biografie wird als informativ und unterhaltsam bezeichnet, da sie neue Einblicke, Fakten und einen sympathischen Blick auf Philips Leben bietet. Sie enthält eine Fülle von Details über seine Familie, seine Rolle an der Seite von Königin Elisabeth II. und seine Beiträge zu verschiedenen Themen.
Nachteile:Kritiker wiesen auf einige politische Kommentare hin, die als unnötig oder anstößig empfunden wurden, sowie auf gelegentliche Ungenauigkeiten in historischen Details. Einige Leser fanden das Namedropping übertrieben und empfanden das Buch stellenweise als ermüdend. Einige Kritiker äußerten sich enttäuscht über die Darstellung und bezeichneten sie als recycelte Anekdoten oder Füllmaterial, statt als fesselnde Biografie, die dem komplexen Leben von Philip gerecht wird.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
Philip - The Final Portrait
Dies ist die Geschichte von Prinz Philip, Herzog von Edinburgh - dem dienstältesten Gemahl des am längsten regierenden Herrschers in der britischen Geschichte. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, die mit einzigartiger Einsicht und Autorität von einem Autor erzählt wird, der den Prinzen mehr als vierzig Jahre lang kannte.
Philip - schwer fassbar, komplex, umstritten, herausfordernd, oft humorvoll, manchmal jähzornig - ist der Mann, den Elisabeth II. einst als ihre „ständige Stärke und Führung“ bezeichnete. Wer war er? Wie war er wirklich? Was ist dran an den „Fauxpas“ und den Gerüchten über Affären? Dies ist das abschließende Porträt einer unerwarteten und oft missverstandenen Figur.
Es ist auch das Porträt einer bemerkenswerten Ehe, die mehr als siebzig Jahre lang Bestand hatte. Philip und Elizabeth waren beide von Geburt an königlich, beide Ur-Ur-Enkel von Königin Victoria, aber in Temperament und Erziehung waren sie zwei sehr unterschiedliche Menschen.
Die Kindheit der Königin war liebevoll und behütet, die des Herzogs dagegen turbulent: Sein Großvater wurde ermordet, sein Vater verhaftet, seine Familie ins Exil geschickt und seine Eltern trennten sich, als er erst zehn Jahre alt war. Elizabeth und Philip lernten sich in den 1930er Jahren als Cousins kennen. Sie heirateten 1947, im Alter von einundzwanzig und sechsundzwanzig Jahren.
Das letzte Porträt erzählt die Geschichte zweier gegensätzlicher Leben, bewertet den Charakter und die Leistungen des Herzogs von Edinburgh und erforscht die Art seiner Beziehungen zu seiner Frau, seinen Kindern und deren Familien - und zur Presse, der Öffentlichkeit und denjenigen am Hof, die ihm in den ersten Tagen misstrauisch gegenüberstanden. Dies ist ein kraftvoller, aufschlussreicher und letztlich bewegender Bericht über ein langes Leben und eine bemerkenswerte königliche Partnerschaft.