Bewertung:

Das Buch hat positives Feedback für seine fesselnde Erzählweise und seinen Humor erhalten, insbesondere durch die Briefe zwischen dem Autor und seiner Mutter. Die Rezensenten finden das Buch frisch, unterhaltsam und voller entzückender Anekdoten, die emotional ansprechen. Es wird auch als ein durchdachtes Geschenk für Mütter angesehen.
Vorteile:Fesselnde und unterhaltsame Erzählungen, humorvolle und zu Herzen gehende Anekdoten, geeignet als Geschenk für Mütter, und ein frischer und berührender Zugang zum Alltag.
Nachteile:Einige Leser könnten unkonventionelle Lesegewohnheiten in Frage stellen, wie die Rezension zeigt, bei der der Leser in der Mitte beginnt, was einigen seltsam erscheinen mag.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Philip Larkin: Letters Home
Die letzte herausragende unveröffentlichte Facette von Larkins schriftstellerischem Leben: seine Korrespondenz „nach Hause“ zu seinem Vater, seiner Mutter und seiner Schwester. Letters Home trägt dazu bei, die Geschichte zu erzählen, wie Larkin zu dem Schriftsteller und dem Menschen wurde, der er war: zu seinem Vater Sydney, einem „konservativen Anarchisten“ und Bewunderer Hitlers, der relativ früh in Larkins Leben starb; zu seiner schüchternen, depressiven Mutter Eva, die im Gegensatz dazu lange lebte und deren letzte Jahre von Demenz überschattet waren; und zu seiner Schwester Kitty, deren spärlich erhaltenes Fragment der Korrespondenz mit ihrem Bruder einen rätselhaften Einblick in eine komplexe und intime Beziehung gibt.
Vor allem die Jahre, in denen er und seine Schwester sich um ihre Mutter kümmerten, haben den Schriftsteller, den wir so gut kennen, geprägt: Eine Reihe von Gedichten, die in dieser Zeit entstanden, sind für sie bestimmt, und die Stimmung des Schmerzes, des Schattens und der Verzweiflung, die seine späteren Verse kennzeichnet, schöpft ihre Kraft aus seinen Erfahrungen mit den langen, einsamen Jahren ihrer Senilität. Ein überraschendes Element des Bandes ist jedoch die Lebensfreude, die sich in den zahlreichen witzigen und einnehmenden Zeichnungen von ihm und Eva als „junges Geschöpf“ und „altes Geschöpf“ zeigt, mit denen er seine Briefe während der drei Jahrzehnte ihrer Witwenschaft belebt.
Diese wichtige, von James Booth akribisch herausgegebene Ausgabe ist ein Schlüsselwerk der Wissenschaft, das das Porträt dieses meistgeschätzten englischen Dichters vervollständigt.