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Philosophy for Non-Philosophers
1980, am Ende der intensivsten politischen Periode seines Werks und seines Lebens, schrieb Louis Althusser das Buch Philosophie für Nicht-Philosophen. Philosophie für Nicht-Philosophen, das hier zum ersten Mal in englischer Sprache vorliegt, stellt einen rigorosen und engagierten Versuch dar, ein breites Lesepublikum anzusprechen, das mit Althussers Projekt nicht vertraut ist. Als solches ist das Werk eine Konzentration der grundlegendsten Thesen von Althussers eigenen Ideen und stellt eine Synthese seiner weitläufigen und disparaten philosophischen und politischen Schriften dar. Nirgendwo sonst hat Althusser die Unterscheidung zwischen Philosophie und anderen Disziplinen so weit getrieben oder den Begriff der "Praxis" so detailliert entwickelt.
Philosophie für Nicht-Philosophen" ist kein Werk der "Populärphilosophie", sondern eine Fortführung und Zusammenfassung von Althussers Gedanken.
Ein Gedanke, dessen Radikalität auch in den nachfolgenden Werken noch spürbar ist. Philosophie für Nicht-Philosophen bietet somit eine anschauliche Zusammenfassung von Althussers bahnbrechendem Einfluss auf die führenden Denker von heute, darunter Ranciere, Badiou, Balibar und Zizek.