Bewertung:

Tom Sparrows „Sensation in the Wake of Phenomenology“ untersucht die Rolle und die Autonomie der Empfindung innerhalb des phänomenologischen Denkens und stellt traditionelle Ansichten in Frage, die die Wahrnehmung in den Vordergrund stellen. Sparrow kritisiert Merleau-Ponty und Levinas und schlägt einen neuen Rahmen vor, der die ästhetischen Dimensionen der Empfindung in den Mittelpunkt stellt, um die menschliche Erfahrung und Individualität zu verstehen.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Forschung, seine klare Sprache und seine Fähigkeit, das Verständnis der Empfindung im philosophischen Diskurs zu vertiefen, gelobt. Sperlings Arbeit zeichnet sich durch die Originalität aus, mit der er ein Prinzip der ästhetischen Individuation vorschlägt und die Plastizität des Körpers untersucht, was die Diskussion der Phänomenologie mit neuen Einsichten bereichert.
Nachteile:Einige Leser könnten die Konzepte als herausfordernd oder zu abstrakt empfinden, vor allem diejenigen, die mit dem phänomenologischen Denken nicht vertraut sind. Die Kritik an etablierten Persönlichkeiten wie Merleau-Ponty und Levinas könnte als konfrontativ empfunden werden, was ihre Anhänger verprellen könnte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Plastic Bodies: Rebuilding Sensation After Phenomenology
Neben der Lektüre von Merleau-Ponty und Levinas durchforstet Plastic Bodies eine Reihe antiker, moderner und zeitgenössischer Texte auf der Suche nach den Ressourcen, die nötig sind, um das Konzept der Empfindung neu zu gestalten.
Er stellt eine spekulative Ästhetik zusammen, die sowohl eine realistische Theorie der Empfindung als auch eine Philosophie der Verkörperung ist, die die Form des "gelebten" Körpers bricht.