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Plough Quarterly No. 19 - School for Life
Was wir für die Schule wollen, zeigt, was wir als Gesellschaft schätzen.
Eltern haben eine Reihe von Antworten auf Lager, aber die Frage bleibt ungeklärt, selbst zwei Jahrhunderte nachdem die Preußen die Schulpflicht erfunden haben. Die preußische Vorstellung von der Aufgabe der Schule - die Bevölkerung zu formen, damit sie dem Staat dient - scheint heute inakzeptabel zu sein. Stattdessen sind Slogans wie "marktfähige Fähigkeiten erwerben" und "das eigene Potenzial voll ausschöpfen" in Mode. Diese Ideen prägen unsere Kultur maßgeblich. Letztlich laufen sie auf das Streben nach einem übergeordneten Wert hinaus: dem individuellen Erfolg in einer wettbewerbsorientierten Welt.
Schulen sind ein Spiegel unserer Gesellschaft als Ganzes; was wir für die Schulen wollen, macht deutlich, was und wen wir in unserem gemeinsamen Leben schätzen. In der christlichen Tradition ist das Leben in der Nachfolge auch eine Schule. In dieser Bildungsgemeinschaft lernen wir unter der Anleitung unseres einen Lehrers, nicht nach Macht zu streben, sondern in der Schwäche Stärke zu finden; nicht andere zu übertreffen, sondern ihnen zu dienen; nicht unserer Leidenschaft zu folgen, sondern einem Ruf zu gehorchen.
Außerdem in dieser Ausgabe: Gedichte von Christian Wiman; Rezensionen neuer Bücher von Robert Macfarlane, Jackie Morris, Francisco Cant, Leif Enger, Carol Anderson, Stephanie Land und Susan Wise Bauer; und Kunst von Margaret McWethy, Albrecht D rer, Raphael, G rard David, Jackie Morris, Gustaf Tenggren, Sergey Dushkin, Anja Percival, Dmitry Samofalov, Christoph Wetzel, Sherrie York, Cathleen Rehfield, Pawel Kuczyński und Jason Landsel.
Die Zeitschrift Plough Quarterly bietet Geschichten, Ideen und Kultur für Menschen, die ihren Glauben in die Tat umsetzen wollen. In jeder Ausgabe finden Sie ausführliche Artikel, Interviews, Gedichte, Buchbesprechungen und Kunst, die Ihnen helfen, die Botschaft Jesu in die Praxis umzusetzen und eine gemeinsame Sache mit anderen zu finden.