Bewertung:

Das Buch „The Politics of Prejudice“ von Roger Daniels bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der antijapanischen Bewegung in Kalifornien und des historischen Kontextes der japanisch-amerikanischen Internierung während des Zweiten Weltkriegs. Das Buch ist gut gegliedert und auch für Leser ohne politische oder geschichtliche Vorkenntnisse verständlich, wobei die zeitlose Natur der Einwanderungsproblematik hervorgehoben wird.
Vorteile:⬤ Gut gegliedert und klar für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund
⬤ vermittelt ein tiefes Verständnis des historischen Kontextes und der Perspektiven der japanischen Einwanderung
⬤ hebt die Relevanz historischer Ereignisse für die heutigen Einwanderungsdebatten hervor
⬤ enthält wertvolle Informationen und Meinungen zur japanischen Internierung
⬤ regt zum Nachdenken über den nationalen Charakter und die politische Dynamik an.
⬤ Kleingedrucktes kann für manche Leser schwierig sein
⬤ lange Fußnoten können den Lesefluss stören
⬤ gelegentliche Ausrutscher in die obskure kalifornische Politik des frühen 20. Jahrhunderts können verwirrend sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Politics of Prejudice: Anti-Japanese Movement in California
Diese klassische Studie bietet eine Geschichte der antijapanischen Vorurteile in Kalifornien, die vom späten 19.
Jahrhundert bis 1924 reicht, als ein Einwanderungsgesetz Japanern die Einreise in die Vereinigten Staaten untersagte. The Politics of Prejudice (Die Politik der Vorurteile) beschreibt detailliert das politische Klima, das dazu beitrug, die Voraussetzungen für die Inhaftierung japanischer Amerikaner während des Zweiten Weltkriegs zu schaffen, und enthüllt den Rassismus der progressiven amerikanischen Mittelschicht, der Gewerkschaftsführer und anderer vermeintlich liberaler Gruppen.