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Policing Mental Health: Public Safety and Crime Prevention in Canada
Dieser Kurzbericht befasst sich mit der Frage, auf welche Weise psychische Probleme in die Zuständigkeit der Polizei übergegangen sind. Es bietet ein detailliertes Verständnis der unzähligen Möglichkeiten, in denen die Polizei häufig als erste Anlaufstelle für psychische Probleme herangezogen wird, und zwar weit über die üblichen Medienbilder von Menschen in extremen Krisen hinaus.
Auf der Grundlage der Ergebnisse von zwei separaten ethnografischen Studien über polizeiliche Praktiken in Kanada wird in diesem Band untersucht, wie die öffentliche Polizeiarbeit in Fälle von Menschen mit psychischen Erkrankungen verwickelt wurde. Es werden zwei Aspekte der Rolle und des Mandats der Polizei untersucht, die dazu führen, dass Polizeibeamte mit Personen in Kontakt kommen, die mit psychischen Störungen zu tun haben: die öffentliche Sicherheit sowie die Verbrechensverhütung und -bekämpfung. Er untersucht die Wahrnehmung der Polizei in Bezug auf die Rolle, die sie im Leben von Menschen mit psychischen Störungen spielt, sowie die Anforderungen an die Polizei bei dieser Art von Einsätzen, die Aspekte der öffentlichen Polizeiarbeit verändert haben.
Dieses Buch richtet sich an Polizeiforscher, Strafverfolgungsbehörden und politische Entscheidungsträger und zeigt auf, dass die Bewältigung dieses Problems Kenntnisse über die polizeiliche Einbindung in Situationen mit PMI sowie eine Reihe von evidenzbasierten politischen Optionen erfordert, die keine zusätzlichen Ressourcen oder andere Belastungen verursachen.