Bewertung:

Das Buch „Polyphemus“ von Zachary Ashford handelt von einer Heavy-Metal-Band, die mit den Folgen der Überdosis ihres Leadsängers zu kämpfen hat, und von seiner Suche, seinen Platz in der Band wiederzufinden. Während das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere gelobt wird, gibt es Kritik für unterentwickelte weibliche Charaktere und ein verwirrendes Setting.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte, die Heavy-Metal-Musik mit Horrorelementen verbindet.
⬤ Starke Charakterentwicklung, vor allem bei dem Gitarristen Spiros.
⬤ Frische Interpretation des faustischen Schnäppchens.
⬤ Reichhaltige Anspielungen auf Metal-Musik, die Fans des Genres ansprechen.
⬤ Gut ausgeführte Spannung und ein Tempo, das den Leser fesselt.
⬤ Unterentwickelte weibliche Charaktere, die weitgehend zu Stereotypen degradiert werden.
⬤ Einige Leser empfanden den Schauplatz als verwirrend und schwer zu lokalisieren.
⬤ Bestimmte Charaktere werden als unsympathisch und nervig dargestellt, was die Bindung zum Leser beeinträchtigen kann.
⬤ Ein langsamer Anfang, der das Interesse einiger Leser verlieren könnte.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Als der Leadsänger von PolyphemusStephen Oaks auf der Bühne an einer Überdosis stirbt und die Band von ihrem Label unter Druck gesetzt wird, müssen die verbleibenden Mitglieder einen neuen Sänger finden, die Scherben aufsammeln und ohne ihn weitermachen.
Unglücklicherweise ist er frisch aus dem Entzug und will unbedingt wieder mit seiner alten Band zusammenkommen. Er ist sogar so verzweifelt, dass er mit dunklen Mächten verhandelt und alles - und jeden - opfert!
Nachdem die letzte Zugabe gespielt wurde und die Lichter des Hauses erloschen sind, ist nicht klar, wer übrig bleibt und wem er die Treue halten wird. Für Polyphemus kostet die Besessenheit weit mehr als nur Mord.