Bewertung:

Das Buch über die Kunst der 1960er Jahre wird für seine ausgezeichnete Einführung und die hervorragende Auswahl der Werke gelobt, was es zu einer sehr empfehlenswerten Anthologie auf diesem Gebiet macht. Es wurde jedoch kritisiert, weil es sehr klein gedruckt ist und Bilder fehlen, was das Leseerlebnis beeinträchtigt, insbesondere für Menschen mit Sehschwierigkeiten.
Vorteile:Hervorragende Einführung, hervorragende Auswahl der Werke, sehr empfehlenswert gegenüber konkurrierenden Bänden, große Tiefe des Einblicks.
Nachteile:Sehr kleine Schrift, schwer zu lesen, wenige Bilder, was für ein Kunstbuch frustrierend ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Pop Art a Critical History
Pop Art: A Critical History zeichnet eine der umstrittensten Kunstbewegungen des Jahrhunderts nach.
Der Sammelband schöpft aus einem breiten Spektrum von Quellen, von den führenden Kunstmagazinen und kunsthistorischen Zeitschriften bis hin zu Zeitungen und Nachrichtenmagazinen wie der New York Times, Life und Newsweek. Aus diesem reichhaltigen Querschnitt an kritischen und journalistischen Kommentaren ergibt sich ein faszinierendes Bild des stürmischen Aufstiegs der Pop Art und ihrer Etablierung als eine der wichtigsten Kräfte in der zeitgenössischen Kunst.
Eine breite Auswahl von Artikeln zeichnet die Entstehung der Bewegung in England und Amerika aus der Sicht der damaligen Kritiker nach. Anschließend werden die vier wichtigsten Pop-Künstler eingehend vorgestellt: Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg, James Rosenquist und Andy Warhol, sowie eine Untersuchung vieler anderer Künstler, die an der Bewegung beteiligt waren. Von Besprechungen der allerersten Ausstellungen vieler dieser Künstler über Interviews mit ihnen bis hin zu Berichten über ihre Sammler und ihren Lebensstil - Pop Art: A Critical History die umfassendste und kohärenteste Darstellung der Pop Art, die bisher veröffentlicht wurde.
Das Buch schließt mit einer unschätzbaren Chronologie der wichtigsten Ausstellungen von Pop-Künstlern in den 60er Jahren. Zu den Autoren gehören Lawrence Alloway, John Coplans, Donald Judd, Max Kozloff, Gerald Nordland, Peter Plagens, Barbara Rose, Robert Rosenblum, John Russell, Gene Swenson und Sidney Tillim.