Bewertung:

Andy Warhols Memoiren „Popism“ bieten einen einzigartigen und ehrlichen Einblick in die 1960er Jahre, insbesondere in die pulsierende New Yorker Kunstszene, durch Warhols Augen. Obwohl das Buch unterhaltsam und aufschlussreich ist, haben die Leser eine Mischung aus Nostalgie und Enttäuschung bezüglich des Inhalts und der Präsentation festgestellt, da die Erwartungen möglicherweise nicht mit dem Erzählstil und der Tiefe der künstlerischen Erforschung übereinstimmen.
Vorteile:Das Buch bietet eine faszinierende und fesselnde Erzählung voller persönlicher Anekdoten, reichhaltiger Beschreibungen der Kunstszene der 1960er Jahre und Einblicke in den kreativen Prozess Warhols. Es gilt als leichte, unterhaltsame Lektüre, die den Geist dieser Ära erfolgreich einfängt. Fans schätzen Warhols Humor und seine Stimme, und viele halten es für eine wertvolle Ergänzung ihrer Sammlungen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe mangelt, da der Schwerpunkt eher auf Klatsch und Tratsch als auf tiefgründiger Kunstkritik liegt. Es gibt Bedenken hinsichtlich der historischen Genauigkeit und der Co-Autorenschaft, die Warhols authentische Stimme überschatten. Darüber hinaus erwähnten einige Rezensenten physische Probleme wie Druckfehler und Unzufriedenheit mit dem Cover des Buches, das sich von dem erwarteten unterscheidet. Insgesamt ist der Erzählstil vielleicht nicht für jeden ansprechend.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
POPism: The Warhol Sixties
POPism ist Warhols persönliche Sicht auf das Pop-Phänomen im New York der 1960er Jahre und ein Blick zurück auf die Beziehungen, die die Szene in der Factory ausmachten, einschließlich seiner Beziehung zu Edie Sedgewick, die im Mittelpunkt des kommenden Films Factory Girl steht.
In dem für ihn typischen, distanzierten Klatsch und Tratsch erzählt Warhol alles - die ultimative Insidergeschichte eines Jahrzehnts der kulturellen Revolution.