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Populism and Civil Society - The Challenge to Constitutional Democracy
Von den Co-Autoren des Klassikers Civil Society and Political Theory bietet Populism and Civil Society eine empirisch fundierte, systematische theoretische Analyse der politischen Herausforderungen, die der zeitgenössische Populismus für konstitutionelle Demokratien darstellt.
Populismus und Zivilgesellschaft bietet eine politische Bewertung und eine kritische Theorie der Bedeutung dessen, was heute ein globales Phänomen ist: die wachsende populistische Herausforderung für die konstitutionelle Demokratie. Andrew Arato und Jean L. Cohen untersuchen die Herausforderung, die sie darstellt, im Hinblick auf ihre vier wichtigsten Organisationsformen.
Formen: sozio-politische Bewegung, politische Partei, Regierung und Regime. Sie konzentrieren sich dabei insbesondere auf das Spannungsverhältnis von Populismus und Demokratie sowie von Populismus und Konstitutionalismus. Ohne die autoritäre Logik des Phänomens in der Definition vorauszusetzen, zeigt das Buch sie auf.
Durch die Rekonstruktion der wichtigsten Elemente, die von den Befürwortern zur Identifizierung des Populismus verwendet werden. Die autoritäre Logik des Populismus wird freilich nicht in jedem Fall verwirklicht, und das Buch analysiert, warum das so ist. In der modernen Geschichte waren viele populistische Regierungen in der Tat hybride Regime.
Eine Mischung aus autoritären Elementen und demokratischen Restformen. Der Populismus an sich ist jedoch eine Form des missbräuchlichen oder instrumentellen Konstitutionalismus, der sich typischerweise auf die angebliche Dauerhaftigkeit der quasi-revolutionären verfassungsgebenden Gewalt stützt. Das Buch schließt mit der Skizzierung eines nicht-populistischen und anti-populistischen.
Das Buch schließt mit dem Entwurf eines nicht-populistischen und antipopulistischen Projekts der Demokratisierung und sozialen Gerechtigkeit, das zwischen dem Populären und dem Populistischen unterscheidet und ein Programm anbietet, das sich aus der Pluralität der Demokratien speist und einige der wohlwollenderen Wirtsideologien des Linkspopulismus rettet.