Bewertung:

Das Buch enthält ergreifende Erinnerungen von Pater Daniel Berrigan, in denen er über die bedeutenden Menschen nachdenkt, die sein Leben und seine Seele beeinflusst haben. Es bietet einen persönlichen Einblick in die emotionale Tiefe und den Charakter Berrigans, was es besonders für diejenigen wertvoll macht, die mit seinem Werk vertraut sind.
Vorteile:Der Text ist leidenschaftlich, poetisch und zärtlich und zeigt Berrigans emotionale Tiefe. Es bietet eine persönliche Perspektive auf sein Leben und seine Beziehungen. Sehr empfehlenswert für Leser, die mit seinem Aktivismus und seinen Schriften vertraut sind.
Nachteile:Nicht der beste Ausgangspunkt für neue Leser, die mit Berrigans breiteren Werken nicht vertraut sind, da es sich mehr auf persönliche Reflexionen als auf seine Hauptthemen konzentriert.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Portraits of Those I Love
Der Mönch - Der Künstler - Die Tante - Der Essayist - Die Frau - Der Jesuit - Die Mutter - Selbstporträt Berrigans Porträts ist sein erstes vollständig biografisches Werk, und es ist vielleicht sein intimstes Buch. Hier spricht er offen über einige der Menschen, die er gekannt und bewundert hat, berühmte Menschen und solche, an die man sich außerhalb dieser Seiten wahrscheinlich nie erinnern wird.
Hier sind Thomas Merton, Dorothy Day, Peter Maurin - Wegweiser zu der Vision, die Berrigans eigenes Zeugnis für den christlichen Frieden inspiriert hat. Hier ist eine unbekannte Malerin, die an Krebs erkrankt ist, aber über eine unheimliche Einsichtsfähigkeit verfügt.
Hier sind Mitglieder von Berrigans eigener Familie: eine hartgesottene Tante, die in den überholten Frömmigkeitsformen der Vergangenheit ein Heilmittel für den schrecklichen Alltag des religiösen Lebens fand, seine eigene Mutter, vorausschauend, vorausschauend, mitfühlend. Schließlich gibt es ein Selbstporträt - nicht in einem konvexen Spiegel, nicht als Bild in einer Ausstellung - über die Bedeutung dieser verschiedenen Menschen und über ihren Einfluss auf ihn und sein Werk.