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Post-Bellum, Pre-Harlem: African American Literature and Culture, 1877-1919
Die Jahre zwischen dem Zusammenbruch der Reconstruction und dem Ende des Ersten Weltkriegs markieren einen Schlüsselmoment in der afroamerikanischen Kulturproduktion. Der Romancier Charles Chesnutt nannte sie die "Post-Bellum-Pre-Harlem"-Ära. Diese Jahre blicken zurück auf die Antisklavereibewegung und vorwärts auf die künstlerische Blüte und das rassische Selbstbewusstsein der Harlem Renaissance.
Post-Bellum, Pre-Harlem bietet neue Perspektiven auf die literarischen und kulturellen Errungenschaften afroamerikanischer Männer und Frauen während dieser kritisch vernachlässigten, aber äußerst wichtigen Periode der Vergangenheit unserer Nation. Unter Verwendung eines breiten Spektrums an disziplinären Ansätzen bieten die sechzehn hier versammelten Wissenschaftler sowohl eine Neubewertung als auch eine Würdigung der afroamerikanischen Kulturproduktion während dieser einflussreichen Jahrzehnte. Neben Diskussionen über politische und künstlerische Ikonen wie Booker T. Washington, W. E. B. Du Bois, Henry Ossawa Tanner und James Weldon Johnson werden in den Essays Persönlichkeiten wie die Schriftsteller Paul und Alice Dunbar-Nelson, der Maler Edward Mitchell Bannister aus Neuengland und die Aktivisten Lucy Craft Laney und Emmanuel King Love aus Georgia neu bewertet.
Die Beiträge reichen von der bildenden Kunst bis zum Anti-Lynch-Drama, von der Predigt bis zum Ragtime und Blues, von Dialektstücken und frühem schwarzem Musiktheater bis zu ernsthafter Belletristik.
Zu den Autoren gehören: Frances Smith Foster, Carla L. Peterson, Gwendolyn DuBois Shaw, Audrey Thomas McCluskey, Barbara Ryan, Robert M. Dowling, Barbara A. Baker, Paula Bernat Bennett, Philip J. Kowalski, Nikki L. Brown, Koritha A. Mitchell, Margaret Crumpton Winter, Rhonda Reymond und Andrew J. Scheiber.