Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der Psychologie der amerikanischen Ureinwohner und der Auswirkungen des Kolonialismus auf indigene Gemeinschaften. Die Rezensenten heben den pädagogischen Wert des Buches hervor, insbesondere im Hinblick auf das Verständnis von generationenübergreifenden Traumata und kulturellen Perspektiven. Der Autor, Eduardo Duran, wird für seinen Ansatz gelobt, indigene Heilpraktiken mit psychologischem Verständnis zu verbinden. Während viele das Buch für Fachleute, die mit indigenen Gemeinschaften arbeiten, für unverzichtbar halten, weisen einige Kritiker darauf hin, dass es sich zu sehr auf die Jungsche Psychologie stützt und nicht auf eine rein indigene Perspektive.
Vorteile:⬤ Vermittelt ein tiefes Verständnis der Psychologie der amerikanischen Ureinwohner und der Auswirkungen des Kolonialismus.
⬤ Informiert über intergenerationale Traumata und kulturell angemessene Heilungsmethoden.
⬤ Sehr empfehlenswert für Berater und Therapeuten, die mit indigenen Bevölkerungsgruppen arbeiten.
⬤ Gut gegliedert und für ein schnelles Nachschlagen zugänglich.
⬤ Augenöffnend für diejenigen, die mit den Kämpfen der amerikanischen Ureinwohner nicht vertraut sind.
⬤ Einige Kritiker bemängeln, dass es sich auf die Jungsche Analyse stützt und nicht auf indigene Sichtweisen.
⬤ Es werden heikle Themen angesprochen, die für manche Leser eine Herausforderung darstellen könnten.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Native American Postcolonial Psychology
Dieses Buch zeigt, dass es notwendig ist, das intergenerationelle Trauma und die verinnerlichte Unterdrückung zu verstehen, um die amerikanischen Ureinwohner von heute zu verstehen.
Es macht dem Leser die indianische Art und Weise, die Welt zu konzeptualisieren, zugänglich.