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Poststructuralism: A Very Short Introduction
Very Short Introductions: Brillant, scharfsinnig, inspirierend
Der Poststrukturalismus stellt traditionelle Denkweisen über den Menschen und seine Beziehung zur Welt in Frage. Sprache, Bedeutung und Kultur werden neu bewertet, und mit ihnen die Annahmen darüber, was wir wissen können. Die Theoretiker sind mehr daran interessiert, scharf umrissene Fragen zu stellen, als mit Gewissheiten zu beruhigen, und neigen dazu, die Optionen zu klären, während sie sie gleichzeitig für Diskussionen offen lassen. Der Poststrukturalismus, der gleichzeitig skeptisch gegenüber ererbten Autoritäten und positiv gegenüber zukünftigen Möglichkeiten ist, verlangt vor allem, dass wir über seine Erkenntnisse nachdenken.
In dieser Very Short Introduction zeichnet Catherine Belsey die wichtigsten Argumente nach, die die Poststrukturalisten dazu veranlasst haben, die traditionellen Sprach- und Kulturtheorien in Frage zu stellen. In dieser neuen Ausgabe kommen neben so bekannten Persönlichkeiten wie Barthes, Foucault und Derrida auch weniger bekannte Theoretiker zu Wort, und es werden Beispiele aus der hohen Kunst und der Populärkultur angeführt. Shakespeare ist ebenso vertreten wie Werbung und Weihnachtskarten, Lewis Carroll, Marcel Duchamp, Toni Morrison und die verlockenden Lithografien von M. C. Escher.
ÜBER DIE REIHE: Die Reihe Very Short Introductions von Oxford University Press enthält Hunderte von Titeln zu fast allen Themenbereichen. Diese Bücher im Taschenformat sind der perfekte Weg, um in einem neuen Fachgebiet schnell voranzukommen. Unsere fachkundigen Autoren kombinieren Fakten, Analysen, Perspektiven, neue Ideen und Enthusiasmus, um interessante und anspruchsvolle Themen leicht lesbar zu machen.