Bewertung:

Das Buch „Posttraumatischer Jesus“ von David W. Peters bietet eine neue Perspektive auf das Leben Jesu, indem es es durch die Erfahrungen von Traumata einrahmt. Es versucht, die Leiden Jesu mit den traumatisierten Menschen von heute in Verbindung zu bringen und die biblischen Erzählungen für diejenigen relevant und heilend zu machen, die mit ihren eigenen Krisen zu kämpfen haben. Viele Rezensenten fanden den Text ergreifend, zugänglich und zutiefst heilsam, auch wenn einige anmerkten, dass die Thematik schwer und herausfordernd sein könnte, um sich damit auseinanderzusetzen.
Vorteile:⬤ Bietet eine neue, heilende Perspektive auf das Leben Jesu durch die Brille des Traumas.
⬤ Leicht zu lesen und zugänglicher Schreibstil.
⬤ Viele Leser empfanden es als äußerst heilsam und nachdenklich stimmend.
⬤ Ermutigt zum tieferen Nachdenken über Glauben und Trauma.
⬤ Kurze Kapitel eignen sich als Andachtslektüre oder für Diskussionsgruppen.
⬤ Authentisch geschrieben von jemandem mit persönlicher und beruflicher Erfahrung mit Trauma.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, sich in den Trauma-Kontext hineinzuversetzen, weil sie keine eigenen Erfahrungen haben.
⬤ Die schwerwiegenden Themen sind vielleicht nicht für jeden geeignet, so dass sich manche überfordert fühlen.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch eher zum Nachdenken anregt als inspiriert.
⬤ Diejenigen, die mit Trauma nicht vertraut sind, könnten mit dem Material Schwierigkeiten haben.
⬤ Einige fanden, dass das Buch für ein breiteres Publikum, das sich nicht speziell mit Trauma befasst, nicht geeignet ist.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Post-Traumatic Jesus
In 30 kurzen Kapiteln führt uns Peters durch einige der Gleichnisse Jesu, seine Begegnungen mit Menschen, die seine Hilfe suchen, seine Kreuzigung und seine Auferstehung. Die Rückbesinnung auf diese Kernbotschaft kann den Menschen heute genauso helfen, Hoffnung und Widerstandskraft zu finden, wie sie es vor 2.000 Jahren tat, sagt David. Ich stimme ihm zu. Dieses Buch ist ein Muss für Pastoren, Kleingruppenleiter, Seelsorger und alle, die sich um das Leben in ihren Familien, ihren Gemeinden und ihrem Umfeld sorgen." - Lies den Geist Titelgeschichte
Nach zwanzig Jahren Krieg im Irak und in Afghanistan, einer weltweiten Pandemie, Protesten gegen rassistische Gewalt und häufigen Schießereien leben mehr Amerikaner als je zuvor mit den Auswirkungen eines Traumas. Die gute Nachricht ist, dass Jesus in einer traumatisierten Welt geboren wurde und gestorben ist, und seine Geschichte spricht für immer zu verwundeten Menschen weltweit. Der Armee-Veteran und bischöfliche Priester David Peters erforscht die Lebensgeschichte Jesu durch die posttraumatische Brille, mit der die Verfasser der Evangelien sie zuerst schrieben - als Menschen, die mit ansehen mussten, wie ihr Anführer von derselben repressiven Regierung hingerichtet wurde, die bereits ihr ganzes Leben in Angst und Schrecken gehüllt hatte. Die Begegnung mit dem posttraumatischen Jesus - dem einzigen Jesus, den die Welt je kannte - kann Balsam für die Wunden moderner Christen und spirituell Suchender sein.
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