Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Prinz von Los Cocuyos: Eine Kindheit in Miami“ wird als sehr humorvolle und emotionale Memoiren hervorgehoben, die bei Lesern mit unterschiedlichem Hintergrund Anklang finden. Richard Blanco schildert die Feinheiten der Kindheit, die kulturelle Identität und die Kämpfe eines schwulen Mannes in einem kubanisch-amerikanischen Haushalt. Viele Rezensenten schätzten die lebendige Erzählweise, die nachvollziehbaren Erfahrungen und Blancos poetischen Stil, der das Buch zu einer wichtigen Lektüre sowohl für diejenigen macht, die mit der kubanischen Kultur vertraut sind, als auch für diejenigen, die sie nicht kennen.
Vorteile:⬤ Humorvoller und fesselnder Schreibstil
⬤ nachvollziehbare Themen wie Familie und Identität
⬤ zu Herzen gehende Darstellung von Kindheit und kulturellen Kämpfen
⬤ aufschlussreiche Erkundung von LGBTQ+-Themen
⬤ universelle Anziehungskraft trotz des spezifischen kulturellen Kontexts
⬤ lebhafte und poetische Beschreibungen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Erforschung von Blancos Kampf mit seiner schwulen Identität ausführlicher hätte sein können
⬤ einige wünschten sich einen zusätzlichen Fokus auf bestimmte Aspekte seiner kulturellen Erfahrungen
⬤ kleinere Kritik am Tempo gegen Ende der Memoiren.
(basierend auf 148 Leserbewertungen)
Prince Los Cocuyos PB
Richard Blanco, der Dichter der Obama-Eröffnungszeremonie, beschreibt in diesen lebhaften Memoiren auf zärtliche und erheiternde Weise seine Kindheit in Miami inmitten einer bunten, wenn auch erdrückenden Familie von Exilkubanern sowie seine Suche nach seiner künstlerischen Stimme und den Mut, sich als schwuler Mann zu akzeptieren." -- O, The Oprah Magazine
Ergreifende, lustige und inspirierende Memoiren des ersten lateinamerikanischen und offen schwulen Inauguraldichters, der sein Erwachsenwerden als Kind kubanischer Einwanderer und seine Versuche, seinen Platz in Amerika zu verstehen, während er sich mit seiner aufkeimenden künstlerischen und sexuellen Identität auseinandersetzt, beschreibt.
Richard Blanco erlebte seine Kindheit und Jugend zwischen zwei imaginären Welten: der nostalgischen Welt seiner Eltern im Kuba der 1950er Jahre und seinem imaginären Amerika, dem Land, das er in Wiederholungen von The Brady Bunch und Leave it to Beaver sah - ein "exotisches" Leben, nach dem er sich ebenso sehnte wie nach "la patria".
In seiner prismatischen und lyrischen Erzählung, die reich an den Farben, Klängen, Gerüchen und Strukturen Miamis ist, schildert Richard Blanco, wie er sein authentisches Selbst entdeckte und letztlich ein tieferes Verständnis dafür entwickelte, was es bedeutet, Amerikaner zu sein. Es ist eine einzigartige und doch universelle Geschichte, die die Erfahrung des "Werdens" wunderbar beleuchtet.
"Wie wir durch Erfahrungen, Erinnerungen und unsere komplexen Geschichten geformt werden: der Humor, die Liebe, die Sehnsucht und die Zärtlichkeit, die ein Leben ausmachen.