Bewertung:

Das Buch „How to Love a Country“ von Richard Blanco ist ein Gedichtband, der zeitgenössische amerikanische Themen wie Zugehörigkeit, Staatsbürgerschaft und soziale Gerechtigkeit behandelt. Die Leserinnen und Leser fanden das Buch bewegend, aufschlussreich und kulturell bedeutsam, und viele waren von Blancos Behandlung schwieriger Themen wie Einwanderung und nationale Identität tief beeindruckt. Allerdings gibt es Kritik an der physischen Qualität des Buches, insbesondere an der Haptik des Einbands.
Vorteile:⬤ Packende und relevante Themen, die sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen auseinandersetzen.
⬤ Wunderschön geschriebene und bewegende Gedichte, die starke Emotionen hervorrufen.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Identität Amerikas und die Erfahrungen von Einwanderern.
⬤ Fängt die verschiedenen Stimmen und Geschichten der Amerikaner ein und wirbt für Inklusion und Verständnis.
⬤ Die Leser schätzen Blancos Fähigkeit, persönliche Erzählungen mit umfassenderen gesellschaftlichen Kommentaren zu verbinden.
⬤ Einige Leser fanden die Beschaffenheit der Bucheinbände unangenehm, was ihr Lesevergnügen beeinträchtigte.
⬤ Einige Gedichte wurden wegen vager Vergleiche oder schwerfälliger Symbolik kritisiert.
⬤ Einige Inhalte können für Leser, die empfindlich auf Themen wie Gewalt und Tragödien reagieren, verstörend sein.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
How to Love a Country: Poems
Die verschiedenen Gedichte in dieser Sammlung bilden ein Mosaik aus scheinbar unterschiedlichen Themen: das Massaker im Pulse Nightclub, eine unerwartete Begegnung bei einem Besuch in Kuba, das erzwungene Exil von 8.500 Navajos im Jahr 1868, die Ankunft einer jungen Chinesin auf Angel Island im Jahr 1938, die Inhaftierung eines begabten Schriftstellers und die anhaltende Liebe des Dichters zu seinem Partner, den er schließlich heiraten darf.
Doch trotz des einzigartigen Themas oder Anlasses eines jeden Gedichts stellen alle im Grunde die gleiche überwältigende Frage: Wie kann man dieses Land lieben? Auf der Suche nach Antworten gräbt Blanco tief in das Innerste unserer Nation - unsere Städte und Gemeinden - mit Gedichten, die unsere Vergangenheit und Gegenwart hinterfragen, unsere Ungerechtigkeiten beklagen und unsere Fehler feststellen, aber auch daran denken, unsere Ideale zu feiern und an unseren Hoffnungen festzuhalten. Blanco entwirrt das Gewebe der amerikanischen Erzählung und sucht nach einer Lösung für den inhärenten Widerspruch in der Psyche und im Auftrag unserer Nation: e pluribus unum (aus vielen, eins), aufgeladen mit der utopischen Idee, dass keine einzelne Erzählung wichtiger ist als eine andere und dass Amerika eines Tages ein Land sein könnte und sollte, in dem alle Erzählungen zu einer einzigen zusammenlaufen.
Ein Land, in dem wir alle wahrhaft gedeihen und wahrhaft lieben können.