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Projections: Comics and the History of Twenty-First-Century Storytelling
Als Art Spiegelmans Maus 1992 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, markierte dies eine neue Ära für Comics. Comics werden nun von denselben akademischen und kulturellen Institutionen ernst genommen, die diese Form lange Zeit abgetan hatten.
Und die Sichtbarkeit von Comics nimmt weiter zu, da alternative Comiczeichner inzwischen von großen Verlagen publiziert werden und jedes Jahr mehr auf Comics basierende Filme auf die Leinwand kommen. Projections argumentiert, dass die scheinbar plötzliche Sichtbarkeit von Comics kein Zufall ist. Angefangen mit der parallelen Entwicklung von narrativen Comics zu Beginn des 20.
Jahrhunderts sind Comics seit langem eine Form, die den Leser einlädt, ja sogar erfordert, die erzählten Geschichten mitzugestalten. Heute, mit dem Aufkommen der interaktiven Medien, sind die kreativen Techniken und die Lesepraktiken, mit denen Comics ein Jahrhundert lang experimentiert haben, überall gefragt.
Jahrhundert bis zum Zeitungsstrip, über Comic-Bücher und Underground-Comics bis hin zu Graphic Novels und Webcomics, zeigt Gardner, warum sie die besten Modelle bieten, um das Geschichtenerzählen im 21. Dabei erinnert er uns an einige geliebte Figuren aus unserer Vergangenheit und Gegenwart, darunter Happy Hooligan, Krazy Kat, Crypt Keeper und Mr.
Natural.