Bewertung:

Naomi Wolfs „Promiscuities“ verbindet persönliche Anekdoten mit feministischer Theorie und reflektiert über die Sexualität von Frauen und ihre Abwertung in einer patriarchalischen Gesellschaft. Obwohl das Buch für seinen Schreibstil und seine persönlichen Einsichten gelobt wird, kritisieren viele, dass es sich eher auf subjektive Erfahrungen als auf empirische Beweise stützt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und bietet eine fesselnde persönliche Erzählung, die viele Leser anspricht. Wolfs Einsatz von lebendigen Bildern und Erzählungen fesselt das Publikum und bietet nachvollziehbare Einblicke in weibliche Erfahrungen und Herausforderungen beim Umgang mit Sexualität und gesellschaftlichen Normen.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch zu subjektiv ist und es an strenger Forschung oder empirischen Beweisen fehlt, um Wolfs Theorien zu untermauern. Der Rückgriff auf persönliche Anekdoten mag nicht bei allen Frauen Anklang finden, insbesondere nicht bei denen mit unterschiedlichem Hintergrund. Einige Leserinnen finden das Buch zu simpel und werfen ihm vor, eine enge Sichtweise des Feminismus zu vertreten.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Promiscuities - An Opinionated History of Female Desire
Indem sie eine Gruppe von vier zeitgenössischen Mädchen - darunter ihr jüngeres Ich - beim Erwachsenwerden in den siebziger Jahren begleitet, zeigt Wolf, wie unsere Kultur versucht, das weibliche Begehren zu formen und einzuschränken.