
Psychoanalysis and Ethics in Documentary Film
Dieses ausgesprochen interdisziplinäre Buch stützt sich auf die psychoanalytische Theorie, um zu untersuchen, wie die Erwartungen, Wünsche und Ängste von Dokumentarfilmsubjekten und Filmemachern ineinandergreifen und welche ethischen Fragen sich daraus ergeben können.
Die originelle und leicht zugängliche zweite Auflage dieses bahnbrechenden Buches befasst sich mit den vier grundlegenden Konzepten der Psychoanalyse und des Dokumentarfilms, gibt einen Überblick über die Praxis des Dokumentarfilms als Feld, liefert einen persönlichen Bericht über die Beziehung der Autorin zu einem Subjekt ihrer eigenen Arbeit und präsentiert eine gründliche Befragung der Ethik des Dokumentarfilms. Der aktualisierte Text enthält eine neue Einleitung der Autorin und ein zusätzliches Kapitel „Stories We Tell“ von Sarah Polley, in dem es um Ethik und die Rolle der Filmemacherin im Verhältnis zu ihren Teilnehmern geht.
Psychoanalyse und Ethik im Dokumentarfilm, 2. überarbeitete Auflage, ist bereits weit verbreitet und eine unverzichtbare Lektüre für Filmwissenschaftler, Psychoanalytiker, Psychotherapeuten und psychotherapeutisch tätige Fachleute sowie für Filmemacher, Studenten der Kulturwissenschaften und alle, die sich für den Prozess des Dokumentarfilms und die zeitgenössische Kultur interessieren.