Quarterly Essay 52, Gefunden in der Übersetzung: Zum Lob einer pluralen Welt

Bewertung:   (4,1 von 5)

Quarterly Essay 52, Gefunden in der Übersetzung: Zum Lob einer pluralen Welt (Linda Jaivin)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch von Linda Jaivin bietet eine Reihe von Perspektiven zur Übersetzung, zu kulturellen Nuancen und zu den Herausforderungen, die bei der Überbrückung von Sprachgrenzen auftreten. Während es für seine interessanten Einblicke und seine Relevanz für die globale Kommunikation geschätzt wurde, fanden einige Leser, dass es an Substanz und Kohärenz mangelt.

Vorteile:

Das Buch bietet interessante Einblicke in Übersetzung und kulturelle Nuancen, fördert das Verständnis für komplexe Sprachinteraktionen und behandelt wichtige Themen wie Toleranz und Gerechtigkeit. Es wird als fesselnd und relevant bezeichnet, insbesondere für diejenigen, die sich für interkulturelle Kommunikation interessieren.

Nachteile:

Viele Leser waren der Meinung, der Aufsatz sei schlecht strukturiert, es fehle eine klare These und er sei übermäßig diskursiv. Es wurde kritisiert, dass es sich wiederhole und für seinen Preis nicht genug Tiefe biete, wobei einige Rezensenten vorschlugen, es hätte deutlich gekürzt werden können.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Quarterly Essay 52, Found in Translation: In Praise of a Plural World

Inhalt des Buches:

Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, wir verbringen einen Großteil unserer Zeit in dieser globalisierten Welt mit dem Akt der Übersetzung. Die Sprache spielt dabei natürlich eine große Rolle, wie jeder weiß, der schon einmal in einem fremden Land mit einem Sprachführer herumgefummelt hat, aber hinter der Sprache verbirgt sich etwas, das viel schwieriger zu übersetzen ist: die Kultur. Als Reisender kann ein Übersetzungsfehler dazu führen, dass man eine Schüssel mit wer-weiß-was bekommt, obwohl man eigentlich Nudeln bestellt hat, und in der internationalen Politik können Übersetzungsfehler nur wenige Schritte von ernsthaften Problemen entfernt sein. Aber die Übersetzung ist auch eine Möglichkeit, neue und aufregende Welten zu betreten und Verbindungen zu knüpfen, die vorher nicht existierten.

Linda Jaivin ist seit mehr als dreißig Jahren als Übersetzerin aus dem Chinesischen tätig. Ihre Spezialität sind Untertitel, aber sie hat auch Liedtexte, Gedichte und Belletristik übersetzt und für ABC-Filmteams, chinesische Künstler und sogar den englischen Sänger Billy Bragg gedolmetscht, der einigen Rockern aus Peking seine Sicht des Sozialismus darlegte. In Found in Translation beleuchtet sie die Arbeit des Übersetzers und geht der Frage nach, ob sich unterschiedliche Weltanschauungen überbrücken lassen. Ihr besonderes Augenmerk gilt China und dem englischsprachigen Westen, insbesondere Australien, aber auch dem Französischen, Japanischen und sogar dem einen oder anderen Satz der Maori. Dies ist ein freizügiger Essay, persönlich und sachkundig, über Übersetzung im engeren und weiteren Sinne und das Prisma - gelegentlich das Gefängnis - der Kultur.

"Vor etwa sechs Jahren hielt Präsident George W. Bush eine Rede auf einem G8-Gipfel, als er, ungeduldig geworden durch den Übersetzungsprozess, seinen deutschen Dolmetscher unterbrach: 'Jeder spricht Englisch, richtig? '..." Linda Jaivin, Found in Translation

Linda Jaivin ist die Autorin von Romanen, Erzählungen, Theaterstücken und Essays. Zu ihren Büchern gehören die China-Memoiren The Monkey and the Dragon und die Romane Eat Me und A Most Immoral Woman. Im Jahr 1992 war sie Mitherausgeberin der hochgelobten Anthologie mit Übersetzungen New Ghosts, Old Dreams: Chinese Rebel Voices. Sie hat auch zahlreiche Filme untertitelt, darunter Chen Kaiges Farewell My Concubine, Zhang Yimous Hero und Wong Kar Wais The Grandmaster.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781863956307
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)