Queer Game Studien

Bewertung:   (4,6 von 5)

Queer Game Studien (Bonnie Ruberg)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Queer Game Studies“ ist ein Sammelband, der die Überschneidung von Queer-Theorie und Videospielen untersucht und sich mit Fragen der Repräsentation und Inklusivität innerhalb der Gaming-Community befasst. Es besteht aus mehreren Abschnitten, die sich auf die Definition von Queerness in Spielen, queeres Gameplay und Design, die Interaktion queerer Individuen mit Spielen, Versagen in der Repräsentation von Queer und zukünftige Möglichkeiten für inklusives Gaming konzentrieren.

Vorteile:

Bietet großartige Inhalte über LGB-Identität in Spielen.
Behandelt eine breite Palette von Themen dank der Beiträge verschiedener Experten.
Es ist gut redigiert und lesbar und macht komplexe Ideen zugänglich.
Schafft Möglichkeiten zur Diskussion über die Darstellung in den Medien.
Räumt Defizite in diesem Bereich ein und erörtert Möglichkeiten zur Verbesserung der Inklusivität.
Beruhigend für queere Menschen im Gaming-Bereich, indem gemeinsame Erfahrungen hervorgehoben werden.

Nachteile:

Begrenzte Abdeckung von Trans-Identität, nur ein Kapitel befasst sich eingehend mit ihr.
Einige Leser könnten trotz der Gesamtqualität des Buches bestimmte Bereiche weniger ansprechend finden.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Queer Game Studies

Inhalt des Buches:

Videospiele haben sich an vielen Spitzenuniversitäten zu einem reichhaltigen, wachsenden Fachgebiet entwickelt, aber sie wurden bisher nur selten aus einer queeren Perspektive betrachtet. Durch das Eintauchen in neue Welten scheinen Videospiele die perfekte Gelegenheit zu bieten, die Alterität zu erforschen, nach der sich die Queer-Kultur sehnt, aber oft stehlen Sexismus und Diskriminierung in der Gamer-Kultur das Rampenlicht. Queer Game Studies bietet ein willkommenes Korrektiv, indem es die umfangreichen, wenn auch unterschätzten Gemeinschaften aufzeigt, die queere Spiele herstellen, spielen und studieren.

Diese ausführlichen, vielfältigen und leicht zugänglichen Aufsätze nutzen die Queerness, um die Ideen zu hinterfragen, die die Diskussionen über Spiele dominiert haben. Sie zeigen die zentrale Bedeutung von LGBTQ-Themen für die Welt der Gamer auf und schaffen eine alternative Sichtweise für die Untersuchung dieser zunehmend wichtigen Kultur. Queer Game Studies befasst sich mit wichtigen Themen wie der Darstellung von queeren Körpern, der in Videospielen vorherrschenden Frauenfeindlichkeit, der Notwendigkeit einer größeren Vielfalt in der Gamer-Kultur und dem Lesen populärer Spiele wie Bayonetta, Mass Effect und Metal Gear Solid aus einer queeren Perspektive.

Queer Game Studies ist die ideale Einführung in das weite und lebendige Feld der queeren Spiele und eignet sich sowohl für alltägliche Leser als auch für Dozenten, die ihren Kursen mehr Vielfalt verleihen wollen.

Mitwirkende: Leigh Alexander; Gregory L. Bagnall, U of Rhode Island; Hanna Brady; Mattie Brice; Derek Burrill, U of California, Riverside; Edmond Y. Chang, U of Oregon; Naomi M. Clark; Katherine Cross, CUNY; Kim d'Amazing, Royal Melbourne Institute of Technology; Aubrey Gabel, U of California, Berkeley; Christopher Goetz, U of Iowa; Jack Halberstam, U of Southern California; Todd Harper, U of Baltimore; Larissa Hjorth, Royal Melbourne Institute of Technology; Chelsea Howe; Jesper Juul, Royal Danish Academy of Fine Arts; merritt kopas; Colleen Macklin, Parsons School of Design; Amanda Phillips, Georgetown U; Gabriela T. Richard, Pennsylvania State U; Toni Rocca; Sarah Schoemann, Georgia Institute of Technology; Kathryn Bond Stockton, U of Utah; Zoya Street, U of Lancaster; Peter Wonica; Robert Yang, Parsons School of Design; Jordan Youngblood, Eastern Connecticut State U.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781517900373
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:336

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)