Bewertung:

David Millars Autobiografie „Racing Through the Dark“ bietet einen detaillierten Einblick in das Leben eines Radprofis, der sich mit Doping, persönlichen Problemen und dem Druck im Radsport auseinandersetzt. Das Buch ist sowohl introspektiv als auch offen und schildert seinen Aufstieg zum Ruhm, den darauf folgenden Sturz aufgrund von Dopingvorwürfen und seine letztendliche Erlösung als Verfechter eines sauberen Radsports. Millars Schreibstil ist fesselnd und seine Geschichte spricht sowohl Radsportbegeisterte als auch Gelegenheitsleser an und bietet eine einzigartige Insiderperspektive auf den Sport.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Aufrichtige und ehrliche Schilderung von Millars Erfahrungen mit Doping und persönlichen Kämpfen.
⬤ Aufschlussreicher Einblick in die Kultur des Profiradsports und den Druck, dem die Athleten ausgesetzt sind.
⬤ Bietet Hoffnung für die Zukunft des sauberen Radsports durch Millars eigene Erlösungsgeschichte.
⬤ Spricht sowohl Radsportfans als auch Neulinge in diesem Sport an.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass Millars Perspektive eigennützig ist und es ihm an Verantwortlichkeit für das Doping mangelt.
⬤ Es gibt Fälle von abrupten Übergängen in der Erzählung, die störend sein können.
⬤ Einige Inhalte können eher als moralisierend denn als pragmatisch empfunden werden.
⬤ Bestimmte Details über die Dopingkultur könnten als unzureichend für ein vollständiges Verständnis des Themas angesehen werden.
(basierend auf 571 Leserbewertungen)
Racing Through the Dark - The Fall and Rise of David Millar
Die SUNDAY TIMES-Bestseller-Memoiren des Tour de France-Radrennfahrers, der über seinen Drogenkonsum und seine Rückkehr zum Sport berichtet.